MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Welt der Echtzeitstrategie-Spiele hat mit Tempest Rising einen neuen Mitstreiter, der versucht, die glorreichen Tage von Command & Conquer wieder aufleben zu lassen. Doch kann das Spiel den hohen Erwartungen gerecht werden, die Fans an einen spirituellen Nachfolger der Klassiker haben?
Tempest Rising, ein neues Echtzeitstrategie-Spiel, das in einer alternativen Version des Jahres 1997 spielt, versucht, die Essenz klassischer RTS-Titel wie Command & Conquer einzufangen. Die Handlung entfaltet sich in einer Welt, die nach einem Atomkrieg verwüstet wurde, und bietet zwei Fraktionen: die Global Defense Force und die Tempest Dynasty. Jede Fraktion bringt ihre eigenen Spielmechaniken und Einheiten mit, was für Abwechslung sorgt.
Im Gegensatz zu den klassischen Command & Conquer-Spielen verzichtet Tempest Rising auf echte Schauspieler in den Zwischensequenzen, bietet jedoch zwischen den Missionen immer wieder neue Informationen. Das Gameplay selbst erinnert stark an die alten Klassiker, insbesondere durch die Spezialeinheiten und das Freischalten neuer Einheiten über Punkte, ähnlich wie in C&C Generals.
Ein wesentlicher Unterschied zu den alten Spielen ist der Fokus auf den eSport-Markt. Die Karten sind kleiner und auf schnelle Matches ausgelegt, was für nostalgische RTS-Abende mit großen Armeen enttäuschend sein kann. Der Skirmish-Modus erlaubt lediglich 2-gegen-2-Matches, was die Möglichkeiten für größere Schlachten einschränkt.
Für Fans des klassischen Base-Buildings bietet Tempest Rising dennoch einige interessante Aspekte. Gebäude platzieren, Ressourcen sichern und Verteidigungen aufbauen sind zentrale Elemente des Spiels. Allerdings liegt der Fokus stark auf Tempo, was bedeutet, dass langsames und gemächliches Aufbauen kaum möglich ist. Wer sich nicht schnell genug das Tempest auf der Karte sichert, hat auf Dauer keine Chance.
Technisch überzeugt das Spiel durch eine intuitive Menüführung und eine stabile Performance. Selbst auf höchsten Einstellungen läuft es ruckelfrei, was auf einen sauber geschriebenen Code hinweist. Die Grafik ist jedoch ein Punkt, der polarisiert. Der Stil ist sehr farbintensiv, was zwar die Unterscheidung der Einheiten erleichtert, aber Fans des düsteren Looks von Tiberian Sun enttäuschen könnte.
Insgesamt ist Tempest Rising ein gutes Echtzeitstrategiespiel, das vor allem für Fans von schnellen, taktischen Gefechten geeignet ist. Wer jedoch auf der Suche nach einem spirituellen Nachfolger von Command & Conquer mit epischen Karten und tiefem Basenbau ist, könnte enttäuscht werden. Das Spiel richtet sich eher an die eSport-Community und bietet actionreiche Kämpfe und spannende Fraktionen.
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