BONN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Deutsche Telekom hat Tesla-Fahrzeuge aus ihrem Dienstwagenportfolio entfernt, was auf die Entscheidung der Mitarbeiter zurückzuführen ist, die andere Marken bevorzugen.
Die Deutsche Telekom, einer der größten Flottenanbieter in Deutschland, hat Tesla-Fahrzeuge aus ihrem Dienstwagenportfolio entfernt. Diese Entscheidung ist nicht auf eine strategische Neuausrichtung des Unternehmens zurückzuführen, sondern auf die Präferenzen der Mitarbeiter. Bereits 2018 hatte die Telekom als erster deutscher Arbeitgeber Tesla-Fahrzeuge in ihre Flotte aufgenommen, doch nun hat sich das Blatt gewendet.
Mit etwa 18.000 Fahrzeugen besitzt die Telekom die zweitgrößte Dienstwagenflotte in Deutschland. Anders als bei anderen Unternehmen, die Tesla aufgrund der Unternehmenspolitik von Elon Musk meiden, liegt der Fokus der Telekom-Mitarbeiter auf anderen Marken. Ein wesentlicher Grund dafür ist das als unzureichend empfundene Service-Netzwerk von Tesla in Deutschland, das den Mitarbeitern nicht die gewünschte Unterstützung bietet.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Preispolitik von Tesla. Die häufigen und teils drastischen Preisschwankungen machen die Fahrzeuge für Flottenmanager unattraktiv, da sie eine verlässliche Kostenplanung erschweren. Diese Preisvolatilität war auch für andere Großkunden wie SAP ein ausschlaggebender Punkt, Tesla aus ihrem Angebot zu entfernen. Auch der Abo-Anbieter Finn hat aus ähnlichen Gründen Tesla nicht in sein Programm aufgenommen.
Die Auswirkungen dieser Entscheidungen sind auch an der Börse spürbar. Nach einem Bericht von Bloomberg hat der Wall-Street-Analyst Daniel Ives von Wedbush Securities sein Kursziel für Tesla aufgrund des Markenimages und der US-Handelspolitik drastisch um 43 Prozent gesenkt. Neue Zölle in China, einem wichtigen Markt für Tesla, könnten chinesische Marken wie BYD, Nio und Xpeng stärken und Tesla weiter unter Druck setzen.
Die Entscheidung der Telekom, Tesla aus ihrem Dienstwagenportfolio zu entfernen, könnte ein Signal für andere Unternehmen sein, die ebenfalls mit der Preispolitik und dem Service von Tesla unzufrieden sind. Es bleibt abzuwarten, wie Tesla auf diese Herausforderungen reagieren wird und ob sie ihre Strategie anpassen, um den Anforderungen der Großkunden besser gerecht zu werden.
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