MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein riesiges Datenleck auf Telegram gefährdet die Sicherheit von 361 Millionen E-Mail-Adressen und Passwörtern.
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Hacker haben auf dem Messenger Telegram unglaubliche 361 Millionen sensible Datensätze veröffentlicht. Darunter befinden sich E-Mail-Adressen und die dazugehörigen Passwörter. Die gestohlenen Daten wurden in den letzten Wochen in insgesamt 518 Kanälen des Messengers gesammelt und offengelegt.
Telegram dient den Cyberkriminellen dabei als eine Art Archiv, in dem sie ihre Kollegen mit Daten versorgen, die für zukünftige Cyberattacken missbraucht werden können. Ein anonymer Sicherheitsforscher hat diese Sammlung entdeckt und an Troy Hunt, den Gründer der Plattform Have I Been Pwned (HIBP), weitergeleitet. Laut einem Bericht auf Hunts Webseite umfasst das Paket 112 Gigabyte und enthält über 1.700 Dateien.
Von den 361 Millionen enthaltenen E-Mail-Adressen waren 151 Millionen zuvor nicht in der HIBP-Datenbank. Das bedeutet, dass eine erhebliche Anzahl von Nutzern wahrscheinlich zum ersten Mal von einem Datenleck betroffen ist.
Dieses Datenleck ist besonders gefährlich, da es neben den E-Mail-Adressen auch die zugehörigen Passwörter und teilweise auch Webseiten enthält. Cyberkriminelle können sich somit einfach in die betroffenen Konten einloggen und diese übernehmen, ohne sich die Mühe machen zu müssen, die Konten zu knacken.
Die möglichen Folgen für die betroffenen Nutzer sind gravierend. Finanzieller Schaden und Identitätsdiebstahl sind sehr wahrscheinlich. Daher ist es wichtig, sofort zu prüfen, ob man von dem Datenleck betroffen ist. Sollte dies der Fall sein, müssen umgehend alle Passwörter geändert und die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert werden. Zudem sollten alle Accounts auf ungewöhnliche Aktivitäten überprüft werden.
Um zukünftige Datenlecks zu vermeiden, ist es ratsam, persönliche Daten mit Bedacht weiterzugeben und nur von seriösen Seiten Software herunterzuladen. Ein zusätzliches Antivirenprogramm kann ebenfalls helfen, sich abzusichern.
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