NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Futures stehen unter erheblichem Druck, insbesondere im Technologiesektor, da die Märkte auf den bevorstehenden Inflationsbericht reagieren. Die Unsicherheit über mögliche Zinserhöhungen hat die Anleger in Alarmbereitschaft versetzt.
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Die US-Futures, insbesondere im Technologiesektor, stehen derzeit unter erheblichem Druck. Dies ist auf die wachsende Besorgnis der Anleger über mögliche Zinserhöhungen zurückzuführen, die durch den bevorstehenden Inflationsbericht ausgelöst wurden. Unternehmen wie NVIDIA und Tesla verzeichnen deutliche Kursverluste, während die Renditen von Staatsanleihen und der US-Dollar steigen. Diese Entwicklung wird durch die gestiegenen Ölpreise weiter verstärkt.
Zu Beginn der Woche gerieten die US-Futures unter Druck, wobei der Technologiesektor besonders betroffen war. Der Dollar und die Anleiherenditen legten zu, da die Hoffnung auf Zinssenkungen schwindet. Der S&P 500 Futures fiel um 0,8%, während die Nasdaq 100 Futures einen Rückgang von 1,2% verzeichneten. Die Futures des Dow Jones Industrial Average, der weniger technologieorientiert ist, gaben um 0,3% nach.
Die Anleger bereiten sich auf eine weitere turbulente Sitzung vor, nachdem am Freitag ein Einbruch alle bisher im Jahr 2023 erzielten Gewinne der großen US-Indizes ausgelöscht hatte. Ein starker Arbeitsmarktbericht für Dezember sorgt für Besorgnis, dass die Fed aufgrund der wirtschaftlichen Stärke die Zinsen länger hoch halten könnte.
Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen erreichte aufgrund eines umfassenden Ausverkaufs einen 14-Monats-Höchststand und liegt nahe bei 4,8%, während die 30-jährige Rendite fast 5% erreichte. Gleichzeitig stieg der US-Dollar auf ein Zweijahreshoch gegenüber wichtigen Währungen, wobei das britische Pfund besonders unter Druck geriet.
Händler rechnen laut dem CME FedWatch Tool bis mindestens September nicht mit einer Zinssenkung und erwarten, dass die Fed die Kreditkosten im gesamten Jahr 2025 nur um 30 Basispunkte reduzieren wird. Der Fokus liegt daher auf der Verbraucherpreisindex-Lesung für Dezember, die am Mittwoch veröffentlicht wird, da Inflationsbedenken weiter bestehen.
Zusätzliche Unsicherheit ergibt sich aus einem Anstieg des Ölpreises um rund 2% auf den höchsten Stand seit fünf Monaten, ausgelöst durch schärfere US-Sanktionen gegen Russlands Ölindustrie. Brent-Öl notiert über 81 Dollar pro Barrel, während West Texas Intermediate über 78 Dollar gehandelt wird.
Unternehmensseitig standen NVIDIA und Tesla im Mittelpunkt, da ihre Aktienkurse inmitten des Marktchaos zurückgingen. Europas größter Pensionsfonds verkündete, dass er seine gesamten Anteile an Tesla verkauft hat, was auf das Gehaltspaket von CEO Elon Musk zurückgeführt wird.
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