NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an den US-Börsen haben erneut die Schwäche der Technologieaktien offenbart. Besonders betroffen sind Unternehmen wie NVIDIA und AMD, die unter den neuen Handelsbeschränkungen und schwachen Aufträgen leiden.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, nachdem neue Handelsbeschränkungen und schwache Auftragseingänge die Technologiebranche erschüttert haben. Besonders betroffen sind die Aktien von NVIDIA und AMD, die durch die jüngsten Maßnahmen der US-Regierung zur Einschränkung der Lieferung von KI-Chips nach China stark belastet werden. Diese Entwicklungen führten zu einem deutlichen Rückgang des Nasdaq 100 um 3,15 Prozent.
Die Ankündigung von US-Notenbankchef Jerome Powell, dass die langfristigen negativen Effekte der US-Importzölle auf die Inflation nicht zu unterschätzen seien, verstärkte den Druck auf die Märkte zusätzlich. Technologieaktien, die besonders sensibel auf solche Ankündigungen reagieren, erlebten infolgedessen einen signifikanten Kursrückgang.
NVIDIA prognostizierte, dass die neuen Handelsbeschränkungen zu Einbußen in Milliardenhöhe führen könnten. Die Belastung von 5,5 Milliarden US-Dollar wird in Zusammenhang mit Lagerbeständen und zukünftigen Kaufverpflichtungen erwartet. Dies führte zu einem Kursrückgang der NVIDIA-Aktien um bemerkenswerte 8,5 Prozent. Auch AMD sieht sich mit erheblichen Kosten konfrontiert, die auf bis zu 800 Millionen Dollar geschätzt werden, was die Aktien des Unternehmens ebenfalls um mehr als acht Prozent sinken ließ.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind in der gesamten Branche zu spüren. Aktien von Unternehmen wie Micron, Broadcom und Applied Materials verzeichneten Rückgänge zwischen 2,6 und 5,3 Prozent. Diese Verluste verdeutlichen die weitreichenden Konsequenzen der Handelsbeschränkungen und der schwachen Auftragslage für die Technologiebranche.
Am anderen Ende des Spektrums konnte Hertz Global von einer bedeutenden Investition durch den einflussreichen Investor Bill Ackman profitieren. Die Aktien des Autovermieters stiegen um beeindruckende 19 Prozent, nachdem Ackman über seinen Hedgefonds Pershing Square Capital Management eine bedeutende Beteiligung bekannt gab. Diese Investition könnte Hertz helfen, seine Flotte zu erneuern und das Unternehmen neu zu positionieren.
Die aktuellen Entwicklungen an den US-Börsen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Technologieunternehmen in einem zunehmend komplexen globalen Handelsumfeld gegenübersehen. Die langfristigen Auswirkungen dieser Handelsbeschränkungen auf die Branche bleiben abzuwarten, doch die unmittelbaren Reaktionen der Märkte zeigen, dass die Unsicherheit groß ist.
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