NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen an der US-Börse haben erneut die Volatilität und Unsicherheit im Technologiebereich verdeutlicht. Besonders die Nasdaq, bekannt für ihre Technologiewerte, musste deutliche Verluste hinnehmen, die vor allem auf die sogenannten ‘Glorreichen Sieben’ zurückzuführen sind.
Die US-Börse Nasdaq, bekannt für ihre starke Gewichtung von Technologiewerten, erlebte am Mittwoch einen deutlichen Rückgang. Die ‘Glorreichen Sieben’, bestehend aus den sieben größten und einflussreichsten Tech-Unternehmen, verzeichneten erhebliche Kursverluste, die den gesamten Index nach unten zogen. Diese Entwicklung spiegelt die zunehmende Vorsicht der Anleger wider, die sich nach den jüngsten Gewinnen der vergangenen Tage wieder zurückhielten.
Auch der Dow Jones Industrial, der bekannteste Index der Wall Street, konnte sich der negativen Stimmung nicht entziehen. Nach anfänglichen Gewinnen rutschte er schließlich leicht in die Verlustzone. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit dem am Vortag veröffentlichten schwachen Verbrauchervertrauen, das die Unsicherheit an den Märkten verstärkte.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastete, war die Ankündigung von Donald Trump, im Laufe des Tages Zölle auf die Autoindustrie der EU zu erheben. Diese Nachricht sorgte für zusätzliche Nervosität, da ein Handelskrieg zwischen den USA und der EU weitreichende wirtschaftliche Folgen haben könnte.
Der Dow Jones Industrial schloss mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 42.454,79 Punkten. Der S&P 500, ein weiterer wichtiger US-Index, verlor 1,12 Prozent und fiel auf 5.712,20 Punkte. Besonders stark betroffen war der NASDAQ 100, der um 1,83 Prozent auf 19.916,99 Zähler absackte. Damit bleibt nur noch der Dow Jones oberhalb der 200-Tage-Linie, die als Indikator für den längerfristigen Trend gilt.
Interessanterweise konnten die überraschend leicht gestiegenen Aufträge für langlebige Güter im Februar die Aktienkurse nicht stützen. Die Sorge über die wirtschaftlichen Auswirkungen eines globalen Handelskrieges dämpfte die Risikobereitschaft der Anleger. Ein Marktbeobachter kommentierte, dass US-Aktien derzeit immer wieder die Auswirkungen dieser Unsicherheiten zu spüren bekämen.
Zusätzlich zu den Handelsbedenken trugen auch die unerwartet gesunkenen Rohöllagerbestände in den USA zur Unsicherheit bei. Analysten hatten mit einem Anstieg der Vorräte gerechnet, was die Märkte weiter verunsicherte. Diese Entwicklungen zeigen, wie empfindlich die Märkte auf wirtschaftliche und politische Nachrichten reagieren und wie schnell sich die Stimmung ändern kann.
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