NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-Börsen erleben derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, angetrieben von den beeindruckenden Leistungen der Technologiegiganten und den optimistischen Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank.
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Die US-amerikanischen Aktienmärkte setzen ihren Höhenflug fort, wobei insbesondere die Technologieriesen wie Salesforce im Rampenlicht stehen. Diese Unternehmen haben durch ihre starken Quartalsergebnisse und optimistischen Zukunftsprognosen das Vertrauen der Investoren gestärkt. Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, trug mit seinen positiven Einschätzungen zur wirtschaftlichen Lage der USA ebenfalls zur Euphorie bei.
Der Dow Jones Industrial Average erreichte ein neues Rekordhoch, indem er um 0,69 Prozent auf 45.014,04 Punkte stieg. Parallel dazu verzeichnete der S&P 500 einen Anstieg von 0,61 Prozent und schloss bei 6.086,49 Punkten. Auch der Nasdaq 100 konnte mit einem Gewinn von 1,24 Prozent auf 21.492,36 Punkte überzeugen.
Besonders hervorzuheben sind die beeindruckenden Zahlen von Salesforce, dessen Aktien um 11 Prozent zulegten und ein Allzeithoch erreichten. Die überzeugenden Quartalsergebnisse und die optimistische Prognose für das laufende Geschäftsjahr sendeten positive Signale an die Märkte. Auch Oracle profitierte von diesem Trend und legte um 3,1 Prozent zu.
Marvell Technology konnte dank des aktuellen KI-Booms seinen Aktienkurs um über 23 Prozent steigern. Die soliden Quartalszahlen und ein optimistischer Ausblick sorgten hier für Kauflaune. Der Pharmariese Eli Lilly verzeichnete ebenfalls ein Kursplus von 2,0 Prozent, nachdem sein Abnehmpräparat Zepbound in einer Vergleichsstudie besser abschnitt als das Konkurrenzprodukt Wegovy von Novo Nordisk.
Im Gegensatz dazu musste Foot Locker einen Kursrutsch hinnehmen. Der Sportartikelhändler blieb mit seinem Umsatz hinter den Erwartungen zurück und revidierte seine Jahresprognosen nach unten, was die Aktie um 8,9 Prozent absacken ließ.
Ein tragisches Ereignis überschattete den Handelstag: Der Tod von Brian Thompson, dem Leiter der Versicherungssparte von UnitedHealth Group, lenkte die Aufmerksamkeit auf den Versicherer, nachdem Thompson in New York erschossen wurde.
Der Euro blieb stabil, trotz eines Misstrauensvotums gegen die französische Regierung, und wurde zuletzt bei 1,0512 US-Dollar gehandelt. Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,0492 Dollar fest. Zehnjährige US-Staatsanleihen verzeichneten ebenfalls einen Anstieg, mit dem Terminkontrakt, der um 0,21 Prozent auf 111,22 Punkte zulegte.
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