MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zweite Amtszeit von Donald Trump sorgt für unerwartete Annäherungen zwischen der Tech-Elite und dem ehemaligen Präsidenten. Führende CEOs, die zuvor kritisch gegenüber Trump waren, zeigen nun Interesse an einer Zusammenarbeit, um potenzielle Konflikte zu vermeiden und ihre Marktposition zu stärken.
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Die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump zieht bedeutende Tech-CEOs an, die sich zuvor kritisch zu ihm geäußert hatten. Diese Annäherung könnte strategisch sein, um künftige Konflikte zu vermeiden und positive Effekte auf Aktienkurse zu erzielen. Die zweite Amtszeit von Donald Trump scheint ein unerwartetes, öffentliches Buhlen der Unternehmenswelt, insbesondere der Technologie-CEOs, hervorzurufen. Bei der bevorstehenden Amtseinführung von Trump wird eine prominente Präsenz erwartet: Jeff Bezos von Amazon, Mark Zuckerberg von Meta und Elon Musk sollen bei den Feierlichkeiten eine herausgehobene Rolle spielen.
Auch Tim Cook von Apple und Sundar Pichai von Alphabet werden zur Teilnahme erwartet. In der Vergangenheit trat die Wirtschaftselite der USA nur bedingt öffentlich in Erscheinung, jedoch sorgt nun die Nähe zu Trump für größere Aufmerksamkeit – vor allem, da viele CEOs ihn zuvor in seiner ersten Amtszeit kritisierten. Investoren stehen nun vor der Frage, welche Wirkung die Annäherung der CEOs an Trump auf ihre Unternehmen haben könnte. Trumps bisherige Amtszeit war geprägt von oft impulsiv wirkenden Attacken gegen Unternehmen über soziale Medien, etwa als er die US-Post kritisierte, weil sie angeblich durch Amazons Postgeschäft Verluste machte, oder als er den damaligen Merck-CEO Ken Frazier attackierte.
Auch über kürzlichere Drohungen gegen Deere im vergangenen Jahr bei einer Wahlkampfveranstaltung sowie seine Bezeichnung von Facebook als „Feind des Volkes“ sorgte der Ex-Präsident erneut für Wirbel. Es mag taktisches Kalkül hinter dem Engagement der CEOs stecken, um zukünftige Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Zwar ist es unklar, ob solche Schmeicheleien die Aktienkurse heben, aber sie könnten durchaus Kursverluste verhindern. Für Investoren bedeutet dies, laut Analyst Mark Mahaney, dass Big Tech durch defensive Allianzen mit Trump unterm Radar fliegen kann, während der Markt sich weiterhin auf Fundamentaldaten konzentrieren kann.
Besonders für Tesla, das mit der Regierung viele Berührungspunkte hat, darunter Verträge von SpaceX mit der NASA, könnte die Annäherung an Trump strategisch klug sein. Dies scheint auch die Marktteilnehmer überzeugt zu haben: Seit der Wahl sind Teslas Aktien um über 60% gestiegen. Bemerkenswert ist zudem die Teilnahme des TikTok-CEOs an der Amtseinführung. Das beliebte chinesische soziale Netzwerk war Ziel eines Exekutivbefehls von Trump. Unterdessen prüft der Oberste Gerichtshof die Verfassungsmäßigkeit dieser Maßnahme, und Berichten zufolge arbeitet Trump an einem Erlass zur Aufhebung des Verbots.
Abschließend betonte Präsident Biden in seiner Abschiedsrede die Gefahren eines aufkommenden Oligarchentums in den USA und dessen Auswirkungen auf Demokratie und Freiheit. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Rolle der Tech-Elite in der Politik auf und wie sich diese auf die Marktlandschaft auswirken könnten.
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