GÖPPINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Softwareanbieter Teamviewer zeigt sich nach herausfordernden Jahren wieder optimistisch und plant, bis 2027 zweistellig zu wachsen.
Teamviewer, ein führender Anbieter von Fernwartungssoftware, hat nach einer Phase der Herausforderungen eine optimistische Wachstumsstrategie angekündigt. Das Unternehmen plant, bis 2027 ein jährliches zweistelliges Umsatzwachstum zu erreichen, wobei der Fokus auf der Erhöhung des Anteils von Großkunden liegt. Diese strategische Ausrichtung wird durch die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens 1E unterstützt, das Teamviewers Position auf dem wichtigen US-Markt stärkt.
CEO Oliver Steil betont die Bedeutung der IT-Automatisierung und der Digitalisierung in der Industrie als zentrale Treiber für das Wachstum. Teamviewer plant, innerhalb der nächsten drei Jahre die Umsatzschwelle von einer Milliarde Euro zu überschreiten und die Profitabilität durch lukrative Großkundenverträge zu steigern. Diese positive Entwicklung spiegelt sich auch an der Börse wider, wo die Aktien des Unternehmens kürzlich um sechs Prozent gestiegen sind.
Die Übernahme von 1E, einem Spezialisten für automatisierte IT-Problemlösungen, ist ein entscheidender Schritt für Teamviewer, um seine Marktpräsenz in den USA zu erweitern. Trotz der Herausforderungen in Europa, insbesondere in Deutschland, herrscht in den USA eine positive Stimmung, die durch die Integration von 1E beflügelt wird. Diese Akquisition ermöglicht es Teamviewer, seine Lösungen zur IT-Automatisierung weiter auszubauen und neue Kunden zu gewinnen.
Ein wesentlicher Aspekt der Wachstumsstrategie ist die Erhöhung des Anteils des Enterprise-Geschäfts am Gesamtumsatz. Teamviewer plant, dass dieser Anteil bis 2028 über 40 Prozent erreichen soll. Bereits im vierten Quartal des letzten Jahres konnte das Unternehmen durch bedeutende Vertragsabschlüsse im Enterprise-Segment ein starkes Wachstum verzeichnen.
Für das laufende Jahr erwartet Teamviewer ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 5,1 und 7,7 Prozent, was einem pro-forma-Umsatz von 778 bis 797 Millionen Euro entspricht. Diese Prognose basiert auf der Annahme, dass die Übernahme von 1E bereits Anfang 2024 wirksam geworden wäre. Trotz der geringeren Rentabilität von 1E im Vergleich zum bestehenden Geschäft sollen Einsparungen durch den verringerten Sponsorenvertrag mit Manchester United und ein strenger Kostenfokus die Gesamtprofitabilität kaum beeinträchtigen.
Nach der Bekanntgabe der Eckdaten für 2024 vermeldete Teamviewer einen Umsatzanstieg von sieben Prozent auf 671,4 Millionen Euro und eine bereinigte operative Marge von 44 Prozent. Der Nettogewinn betrug 123,1 Millionen Euro, was einem Anstieg gegenüber den 114 Millionen Euro des Vorjahres entspricht. Diese Zahlen unterstreichen die positive Entwicklung und das Vertrauen des Unternehmens in seine Wachstumsstrategie.
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