GÖPPINGEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Teamviewer, der renommierte Softwareanbieter, zeigt sich nach einigen herausfordernden Jahren wieder optimistisch hinsichtlich seines Wachstumskurses. CEO Oliver Steil setzt auf die Trends zur IT-Automation und zur industriellen Digitalisierung, wobei der Anteil der Großkunden am Umsatz signifikant steigen soll.



Teamviewer, ein führender Anbieter von Softwarelösungen, hat sich ehrgeizige Ziele für die kommenden Jahre gesetzt. Das Unternehmen plant, bis 2028 einen Umsatzanteil von über 40 Prozent durch Großkunden zu erreichen und ab 2027 ein jährliches Umsatzwachstum von über 10 Prozent zu erzielen. Diese Strategie wird durch die Akquisition von 1E unterstützt, die die Präsenz von Teamviewer in den USA stärken soll.

Die Herausforderungen der letzten Jahre haben das Unternehmen nicht entmutigt. Im Gegenteil, Teamviewer sieht in der Digitalisierung und der IT-Automation große Chancen für die Zukunft. CEO Oliver Steil betont, dass der Anteil der Großkunden am Umsatz signifikant steigen soll, was durch lukrative Großverträge erreicht werden soll.

Bis 2026 strebt das Unternehmen die Milliardenmarke bei den Erlösen an. Die Profitabilität soll durch diese Großverträge ebenfalls gesteigert werden. Die Aktie des im MDax gelisteten Unternehmens hat bereits einen deutlichen Anstieg verzeichnet, was das Vertrauen der Investoren in die zukünftige Entwicklung widerspiegelt.

Analysten, wie Toby Ogg von JPMorgan, heben hervor, dass das operative Ergebnis im Schlussquartal die Erwartungen übertraf. Trotz des deutlichen Kursgewinns in diesem Jahr bleibt die Aktie jedoch weit unter ihrem früheren Höchststand, was auf die Herausforderungen der Vergangenheit zurückzuführen ist.

Die ursprüngliche Börsennotierung im Herbst 2019 zu 26,25 Euro und der anschließende Höhenflug während der Corona-Pandemie auf knapp 55 Euro zeigen die Volatilität der Aktie. Nach einem kostspieligen Sponsorenvertrag stürzte die Aktie im Herbst 2021 ab. Nun zeigt sich das Management wieder zuversichtlich, ab 2027 ein zweistelliges prozentuales Umsatzwachstum anzustreben.

Der Anteil am Umsatz durch große Unternehmenskunden soll bis 2028 auf über 40 Prozent ansteigen. Von einer höheren Profitabilität des Enterprise-Geschäfts verspricht sich das Management eine bereinigte operative Marge (Ebitda) zwischen 44 und 45 Prozent.

Mit einem gestärkten Geschäft im industriellen Bereich und beträchtlichen Vertragsabschlüssen erlebte Teamviewer im letzten Quartal einen deutlichen Aufschwung. CEO Steil unterstreicht, dass das Enterprise-Segment zuletzt ein konstantes Wachstum von rund 20 Prozent pro Quartal verzeichnete.

Für das laufende Jahr plant der Fernwartungsspezialist ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum zwischen 5,1 und 7,7 Prozent. Dies würde einem pro-forma-Umsatz von 778 bis 797 Millionen Euro entsprechen, basierend auf einem Vorjahresergebnis von 740 Millionen Euro.

Ein Großteil dieser Umsätze soll aus dem bisherigen Geschäftsfeld von Teamviewer kommen, während Analysten tendenziell von einem geringeren Ergebnis ausgehen. Trotz eines herausfordernden Marktumfelds in Europa und speziell in Deutschland sieht das Unternehmen in den USA eine gewisse Aufbruchstimmung, gestärkt durch die Übernahme von 1E.

Diese Akquisition stellt mit einem Unternehmenswert von 720 Millionen US-Dollar den bisher größten Zukauf dar und stärkt die Präsenz von Teamviewer im amerikanischen Markt. Trotz geringerer Profitabilität von 1E im Vergleich zum bestehenden Geschäft erwartet Teamviewer durch die Reduzierung des Sponsorendeals mit Manchester United und anderer Kostenkontrollen eine stabile Marge.

Für 2025 wird eine pro-forma-bereinigte operative Marge von rund 43 Prozent prognostiziert. Die Eckdaten für 2024 zeigen einen Umsatzanstieg von sieben Prozent auf 671,4 Millionen Euro, mit einer bereinigten operativen Marge von 44 Prozent. Unter dem Strich erwirtschaftete Teamviewer einen Gewinn von 123,1 Millionen Euro, verglichen mit 114 Millionen Euro im Jahr zuvor.

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