WELLINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Te Whatu Ora Health New Zealand hat kürzlich Einzelheiten zu einem IT-Sicherheitsvorfall in einem seiner regionalen Büros bekannt gegeben. Der Vorfall ereignete sich bereits vor fünf Monaten und betrifft sensible Daten aus der Zentralregion.
Te Whatu Ora Health New Zealand hat Details zu einem IT-Sicherheitsvorfall veröffentlicht, der sich vor fünf Monaten in einem seiner regionalen Büros ereignete. Im Oktober gelang es einem Hacker, auf organisatorische und potenziell sensible Mitarbeiterinformationen der Te Whatu Ora Central Region zuzugreifen und diese herunterzuladen. Zu den kompromittierten Daten gehören allgemeine Informationen zur Arbeitssicherheit sowie sensible Daten wie medizinische Bewertungen und gesundheitsbezogene Korrespondenz, die die Jahre 2020 bis 2024 abdecken. Der Vorfall betrifft zwei Bezirke der Zentralregion: Capital, Coast and Hutt Valley sowie Wairarapa.
Te Whatu Ora betonte, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass die betroffenen Informationen vom Angreifer geteilt oder online veröffentlicht wurden. Dennoch wird die Situation weiterhin überwacht. Die Organisation hat bisher keine Schätzung der betroffenen Personen bereitgestellt. Aufgrund der Komplexität des Vorfalls war es nicht möglich, alle Betroffenen zu benachrichtigen. Te Whatu Ora betont, dass der Schutz der Privatsphäre und Sicherheit persönlicher Informationen höchste Priorität hat.
Der Vorfall wurde der neuseeländischen Datenschutzkommission und der Polizei gemeldet. Die Polizei plant, eine Strafanzeige gegen den mutmaßlichen Hacker zu erstatten. Diese jüngste Cyberattacke fällt in eine Zeit, in der Te Whatu Ora plant, seine Belegschaft zu verkleinern, darunter viele Positionen im Bereich Daten und Digitales. Die Gewerkschaft Public Service Association warnte, dass eine solche Maßnahme das Risiko von IT-Sicherheitsverletzungen nicht verringern könnte.
Die Organisation, die 2022 gegründet wurde, hat bereits mit mehreren Cybervorfällen zu kämpfen gehabt. Ende 2023 leakte ein ehemaliger Mitarbeiter von Te Whatu Ora die COVID-19-Impfdaten von rund 12.000 Personen auf internationalen Websites. Der Täter wurde inzwischen von der Polizei strafrechtlich verfolgt. Bereits 2022 meldete einer der IT-Dienstleister von Te Whatu Ora einen Cyberangriff, der etwa 14.000 Daten im Zusammenhang mit Trauer- und Herzdiensten betraf.
In einer kürzlich abgeschlossenen Untersuchung zur angeblichen missbräuchlichen Verwendung von COVID-19-Impfdaten stellte die Public Service Commission fest, dass Te Whatu Ora über unzureichenden Backend-Schutz für sensible Informationen verfügt, die mit Drittanbietern geteilt werden. Nach dem großen Cyberangriff auf das ehemalige Waikato District Health Board im Jahr 2021 wurde dem neuseeländischen Gesundheitsbetreiber geraten, sein koordiniertes Vorfallmanagementsystem sowie die systematische Protokollierung und Überwachung seines Datenbestands zu verbessern.
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