WEST PAPUA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Tintenfische sind bekannt für ihre beeindruckende Fähigkeit, ihre Farbe und Form anzupassen, um sich vor Fressfeinden zu verstecken. Eine neue Studie zeigt nun, dass diese Anpassungsfähigkeit auch bei der Jagd auf Beute eine entscheidende Rolle spielt.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
In einer kürzlich durchgeführten Studie haben Meeresbiologen der Universität Bristol in Zusammenarbeit mit einem Kollegen der Regional Research and Innovation Agency von West Papua, Indonesien, herausgefunden, dass wild lebende Breitarm-Tintenfische ihre Körperform und -farbe je nach Situation anpassen, um sich vor ahnungsloser Beute zu verstecken. Die Forscher verbrachten mehrere Monate vor der Küste Neuguineas, um Tintenfische bei der Jagd zu filmen. West Papua, eine indonesische Provinz auf der Vogelkop-Halbinsel und der Bomberai-Halbinsel auf der Insel Neuguinea, beherbergt große Mengen an Tintenfischen, die in den Gewässern vor der Küste leben. Die Forscher reisten an diesen Ort, um mehr darüber zu erfahren, wie Tintenfische ihre Fähigkeit zum Farbwechsel nutzen. Während Tintenfische ihre Farbwechsel-Fähigkeit nutzen, um sich vor Raubtieren zu verstecken, wollte das Forschungsteam herausfinden, ob sie auch ihre Farben ändern, um sich vor potenzieller Beute zu verbergen. Um dies herauszufinden, filmte das Team 98 Tintenfische bei der Jagd auf Beute wie Krabben, Garnelen und andere Krebstiere. Die Forscher stellten fest, dass die Weichtiere vier Haupttypen von Tarnmustern verwendeten, um sich zu tarnen, während sie sich der Beute näherten. Das erste Muster nannten sie ‘das Blatt’, da der Tintenfisch seine Färbung in die eines Blattes änderte und seinen Körper abflachte, um die Täuschung zu vollziehen. Das zweite Muster, das sie ‘der vorbeiziehende Streifen’ nannten, beinhaltete das Abdunkeln des Körpers bis auf einen beweglichen schwarzen Streifen entlang des Rückens. Die hinzugefügte Bewegung half, den Rest des Körpers des Tintenfisches zu verbergen, während er sich näherte. Das dritte Muster nannten sie ‘verzweigtes Korallenriff’, bei dem der Tintenfisch seine Arme hob und sie in einer Weise spreizte, die an ein Korallenriff erinnerte, während er seine Körperfarbe anpasste. Das vierte Muster nannten sie ‘der Puls’; hier bewegte der Tintenfisch seine Arme nach vorne und zeigte sie nach vorne, während dunkle Farbpulse entlang seines Körpers wanderten. Die Forscher konnten nicht genau feststellen, wie dies beim Fangen der Beute half, stellten jedoch fest, dass Tintenfische es genauso häufig wie die anderen Muster verwendeten.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Tarnfähigkeiten von Tintenfischen: Neue Erkenntnisse aus der Forschung" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.