BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) stehen vor einer entscheidenden Phase. Rund 190.000 Beschäftigte hoffen auf eine Einigung, die nicht nur ihre Gehälter betrifft, sondern auch die Stabilität des Bahnverkehrs in Deutschland sichern könnte.
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Die laufenden Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der EVG sind von großer Bedeutung für die Zukunft des deutschen Bahnverkehrs. Beide Parteien streben eine Einigung an, die nicht nur die Gehälter der rund 190.000 Beschäftigten betrifft, sondern auch die Stabilität des Bahnverkehrs in Deutschland sichern könnte. Die EVG fordert eine Gehaltssteigerung von 7,6 Prozent, während die Deutsche Bahn eine stufenweise Erhöhung von 7,9 Prozent für Schichtarbeiter anbietet.
Die Verhandlungen finden in einer Zeit statt, in der die Deutsche Bahn sich in einer Sanierungsphase befindet. Dies stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, da die finanziellen Mittel begrenzt sind. Dennoch zeigt sich der Bahn-Personalvorstand Martin Seiler optimistisch, dass innerhalb der kommenden Tage Lösungen erzielt werden können. Er betont jedoch den erheblichen Arbeitsaufwand, den die offene Themenvielfalt mit sich bringt.
Ein zentrales Anliegen der EVG ist die Forderung nach einer Beschäftigungsgarantie bis Ende 2027. Diese Forderung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch potenzielle wirtschaftliche und strukturelle Veränderungen unter einer neuen Bundesregierung entstehen könnten. Die EVG sieht die Arbeitgeberseite in der Pflicht, ein attraktives Angebot vorzulegen, um eine Einigung noch vor der Bundestagswahl zu erreichen.
Die Deutsche Bahn bietet eine stufenweise Tariferhöhung von insgesamt 7,9 Prozent für Schichtarbeiter an, während die restlichen Angestellten mit einem Plus von vier Prozent rechnen können. Obwohl kein neues Angebot seitens der Bahn vorliegt, bleibt das Ziel, bis Sonntag Teilabkommen zu erreichen und sich auf offene Themen zu einigen.
Die Verhandlungen sind nicht nur für die Beschäftigten von Bedeutung, sondern auch für die gesamte deutsche Wirtschaft. Eine Einigung könnte den ersten Tarifstreit ohne größere Einschränkungen im Bahnverkehr seit Jahren bedeuten. Dies wäre ein wichtiger Schritt zur Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität und zur Vermeidung von Streiks, die den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigen könnten.
Die Verhandlungsführerin der EVG, Cosima Ingenschay, betont, dass das erklärte Ziel sei, die Verhandlungen erfolgreich abzuschließen. Sie sieht die Arbeitgeberseite in der Pflicht, ein attraktives Angebot vorzulegen, um eine Einigung noch vor der Bundestagswahl zu erreichen. Die Angst vor potenziellen wirtschaftlichen und strukturellen Unsicherheiten unter einer unionsgeführten Bundesregierung spielt hierbei eine wesentliche Rolle.
Insgesamt stehen die Verhandlungen unter einem hohen Druck, da sowohl die Deutsche Bahn als auch die EVG bestrebt sind, eine Lösung zu finden, die für beide Seiten akzeptabel ist. Die kommenden Tage werden zeigen, ob es gelingt, eine Einigung zu erzielen, die den Erwartungen der Beschäftigten und der Öffentlichkeit gerecht wird.
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