TORONTO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass regelmäßige Tanzstunden die Stimmung von Parkinson-Patienten verbessern können, indem sie die Gehirnaktivität in einem Bereich modulieren, der für die emotionale Regulation zuständig ist.
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Die jüngste Forschung, veröffentlicht im Journal of Medical Internet Research, hebt die potenziellen Vorteile von Tanz als nicht-medikamentöse Therapie für Menschen mit Parkinson hervor. Diese neurodegenerative Erkrankung betrifft weltweit Millionen von Menschen und ist vor allem für ihre motorischen Symptome bekannt. Doch auch nicht-motorische Symptome wie Depressionen sind weit verbreitet und beeinträchtigen die Lebensqualität erheblich.
Traditionelle Behandlungen für Parkinson konzentrieren sich hauptsächlich auf motorische Symptome, während die Behandlung von Depressionen oft mit Nebenwirkungen verbunden ist und im Laufe der Zeit an Wirksamkeit verlieren kann. Zudem können einige Antidepressiva negativ mit Parkinson-Medikamenten interagieren, was die Suche nach alternativen Behandlungsmethoden umso dringlicher macht.
Frühere Studien deuteten bereits auf die Vorteile von Tanz für Parkinson-Patienten hin, insbesondere in Bezug auf motorische Fähigkeiten wie Gleichgewicht und allgemeine Lebensqualität. Tanz ist eine zugängliche und kostengünstige Aktivität, die in vielen Kulturen tief verwurzelt ist. Spezielle Programme wie “Dance for Parkinson’s Disease” (DfPD) sind darauf ausgelegt, sich an unterschiedliche motorische Fähigkeiten anzupassen und Kreativität sowie künstlerischen Ausdruck zu fördern.
In der aktuellen Studie wurden Teilnehmer über einen Zeitraum von acht Monaten beobachtet, während sie an wöchentlichen Tanzkursen in Toronto teilnahmen. Diese Kurse, die an der National Ballet School of Canada stattfanden, umfassten Sitzübungen, gespiegelte Bewegungen, Partneraktivitäten und choreografierte Sequenzen, die soziale Interaktion förderten.
Die Forscher konzentrierten sich auf die subcallosale cinguläre Region des Gehirns, die eine Rolle bei der emotionalen Regulation spielt und bei therapieresistenter Depression ein Ziel für tiefe Hirnstimulation ist. Die Ergebnisse zeigten, dass die Tanzteilnahme mit einer signifikanten Verbesserung der Stimmung und einer Verringerung der Depression einherging, was durch eine Abnahme der Gehirnaktivität in dieser Region bestätigt wurde.
Obwohl die Ergebnisse vielversprechend sind, weisen die Forscher darauf hin, dass die Studie beobachtend war und keine Kontrollgruppe von Parkinson-Patienten ohne Tanzteilnahme einbezog. Zukünftige Forschungen könnten diese Ergebnisse durch die Einbeziehung einer solchen Kontrollgruppe stärken, um die spezifischen Effekte des Tanzes besser zu isolieren.
Die Forscher planen, die langfristigen Auswirkungen von Tanz auf die Gehirngesundheit und den Verlauf der Parkinson-Krankheit weiter zu untersuchen. Sie sind auch daran interessiert, das Potenzial von Tanz für ein breiteres Spektrum an psychischen Gesundheitszuständen wie Angst zu erforschen.
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