BELLEVUE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Telekommunikationsriese T-Mobile US hat seine Erwartungen für das laufende Jahr leicht nach oben korrigiert, was den Gewinn im Tagesgeschäft betrifft. Doch trotz dieser positiven Prognose konnte das Unternehmen im ersten Quartal nicht so viele neue Telefonvertragskunden gewinnen wie von Analysten erwartet.

Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern T-Mobile US, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom, hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht angehoben. Trotz dieser positiven Entwicklung enttäuschte das Unternehmen jedoch mit einem geringeren Zuwachs an neuen Telefonvertragskunden im ersten Quartal, als von Experten prognostiziert. Diese Diskrepanz führte zu einem Rückgang der Aktienkurse sowohl von T-Mobile US als auch der Deutschen Telekom.

Am Vorabend der Bekanntgabe der Quartalszahlen verzeichnete die T-Mobile-Aktie in den USA einen Rückgang von 5,6 Prozent im nachbörslichen Handel. Dennoch bleibt die Aktie seit Jahresbeginn mit einem Plus von über 12 Prozent im Hauptgeschäft positiv. Auch die Aktie der Deutschen Telekom fiel nach Handelsbeginn in Frankfurt um 3,6 Prozent, bleibt jedoch seit Jahresbeginn im Plus.

Analysten wie Laurent Yoon von Bernstein stellten fest, dass T-Mobile trotz des größten Kundenzuwachses in der US-Branche im ersten Quartal die Erwartungen nicht erfüllen konnte. Das Wachstum bei den Vertragskunden wurde durch ein Sonderangebot unterstützt, während die Kündigungsraten bei T-Mobile sowie den Konkurrenten AT&T und Verizon anstiegen, was auf einen intensiveren Wettbewerb im Markt hindeutet.

Im ersten Quartal stieg die Zahl der Telefonvertragskunden um 495.000, wobei neue Verträge und Kündigungen berücksichtigt wurden. Experten hatten jedoch mit einem Nettozuwachs von rund 506.000 neuen Kunden gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fiel das Wachstum bei T-Mobile schwächer aus.

Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Core Ebitda) soll nun 2025 zwischen 33,2 und 33,7 Milliarden Dollar liegen, was eine leichte Erhöhung gegenüber der bisherigen Prognose von 33,1 bis 33,6 Milliarden Dollar darstellt. Analysten hatten bereits mit knapp 33,5 Milliarden Dollar gerechnet.

Beim bereinigten freien Finanzmittelzufluss (Free Cashflow) hat T-Mobile-Chef Mike Sievert die Untergrenze der Prognosebandbreite von 17,3 auf 17,5 Milliarden Dollar angehoben. Im besten Fall könnten es weiterhin bis zu 18 Milliarden Dollar Zufluss werden.

Die Deutsche Telekom passt ihre Finanzziele häufig an die ihrer wichtigsten Sparte an. Aufgrund unterschiedlicher Buchhaltungsverfahren und schwankender Wechselkurse übertragen sich die Änderungen in Bellevue jedoch nicht eins zu eins auf Bonn.

Im ersten Quartal stieg der Umsatz von T-Mobile um 6,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 20,89 Milliarden Dollar, was die Erwartungen der Experten übertraf. Das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg um 7,9 Prozent auf 8,26 Milliarden Dollar und lag damit ebenfalls über den Erwartungen. Der Gewinn kletterte um fast ein Viertel auf 2,95 Milliarden Dollar.

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T-Mobile US: Wachstum trotz Herausforderungen im Vertragskundengeschäft
T-Mobile US: Wachstum trotz Herausforderungen im Vertragskundengeschäft (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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