HOLZMINDEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Symrise, ein führender Anbieter von Duft- und Aromastoffen, hat seine strategischen Pläne zur Effizienzsteigerung und zur Erhöhung der Gewinnmargen bekannt gegeben. Trotz positiver Geschäftszahlen reagierte die Börse verhalten.
Symrise, ein bedeutender Akteur in der Duft- und Aromenbranche, hat seine Pläne zur Steigerung der Effizienz und zur Erhöhung der Gewinnmargen vorgestellt. Das Unternehmen strebt für das Jahr 2025 eine EBITDA-Gewinnmarge von 21 Prozent an, was eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den Vorjahren darstellt. Diese Ankündigung kommt inmitten eines herausfordernden Marktumfelds, in dem Symrise dennoch ein Umsatzwachstum auf 5 Milliarden Euro verzeichnen konnte.
Die Börse reagierte jedoch verhalten auf die positiven Geschäftszahlen, und die Aktie des Unternehmens fiel um 3,7 Prozent auf 97,62 Euro. Dies könnte auf die Erwartungen der Investoren zurückzuführen sein, die möglicherweise eine konkretere Unterlegung der Rentabilitätsprognosen erwarten. Analysten hatten im Vorfeld ein Umsatzwachstum erwartet, das die tatsächlichen Zahlen leicht übertraf, jedoch nicht die Erwartungen erfüllte, wenn Wechselkurs- und Portfolioeffekte unberücksichtigt bleiben.
Jean-Yves Parisot, der seit April 2024 als CEO von Symrise tätig ist, hat von Beginn an einen verstärkten Fokus auf Kosteneffizienz gelegt. Unter seiner Führung wurden Prozesse auf Konzernebene integriert, um die Beschaffung und Belieferung zu optimieren. Diese Maßnahmen umfassen eine genaue Prüfung der Lieferanten und Produkte sowie strukturelle Optimierungen an den 83 Produktionsstätten des Unternehmens. Im vergangenen Jahr konnte Symrise die Kosten um beeindruckende 50 Millionen Euro senken.
Die vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 zeigen ein Umsatzwachstum von 5,7 Prozent und einen operativen Gewinnanstieg von über 20 Prozent auf 1,03 Milliarden Euro. Diese Zahlen übertreffen die Erwartungen der Analysten geringfügig. Das Unternehmen plant für das kommende Jahr ein weiteres Umsatzwachstum von 5 bis 7 Prozent. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr von 340,5 auf 478 Millionen Euro.
Symrise plant zudem, den Business Free Cashflow von 13,6 auf etwa 14 Prozent des Umsatzes zu steigern. Dies soll durch ein verbessertes Betriebskapital-Management erreicht werden, wobei vor allem Zahlungskonditionen und Forderungsmanagement im Fokus stehen. Analysten weisen darauf hin, dass eine starke operative Entwicklung zu Beginn des Jahres 2025 erforderlich ist, um die Rentabilitätsprognosen zu untermauern.
Die zurückhaltende Reaktion der Börse auf die Ergebnisse könnte den jüngsten Erholungsversuch der Symrise-Aktien ins Wanken bringen. Mit einem Rückgang von 3,7 Prozent auf 97,62 Euro verzeichneten sie den zweitschlechtesten Wert im DAX. Dies könnte zu einem möglichen Rutsch auf den tiefsten Stand seit dem letzten Frühjahr führen.
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