DAVOS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während das Weltwirtschaftsforum in Davos stattfindet, fordern 370 Superreiche in einem offenen Brief an die Staats- und Regierungschefs der Welt eine höhere Besteuerung ihres Vermögens.
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In einer Zeit, in der die wirtschaftliche Ungleichheit weltweit zunimmt, haben 370 wohlhabende Individuen einen offenen Brief an die führenden Politiker der Welt verfasst. Diese Gruppe, zu der auch die Millionenerbin Marlene Engelhorn gehört, fordert eine höhere Besteuerung von Superreichen, um die Demokratie zu schützen. Der Brief wurde von der Entwicklungsorganisation Oxfam initiiert und hebt die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich hervor.
Die Unterzeichner des Briefes argumentieren, dass extremer Reichtum eine Bedrohung für die Demokratie darstellt, da wohlhabende Menschen oft mehr Einfluss auf politische Entscheidungen haben als der Durchschnittsbürger. Diese Forderung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Weltwirtschaftsforum in Davos stattfindet, wo die globale Elite über wirtschaftliche und soziale Herausforderungen diskutiert.
Die Oxfam-Studie, die den Brief begleitet, zeigt, dass das Vermögen der Superreichen im Jahr 2024 dreimal so schnell gewachsen ist wie im Vorjahr. Täglich überschreiten im Durchschnitt fast vier Personen weltweit die Grenze von einer Milliarde Dollar. Diese Entwicklung steht im krassen Gegensatz zur stagnierenden Zahl der Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben.
Die Initiative wird von den Netzwerken Patriotic Millionaires und Millionaires for Humanity sowie der Initiative Tax Me Now unterstützt. Sie alle fordern eine gerechtere Verteilung des Reichtums durch höhere Steuern für die Reichsten. Diese Forderung ist nicht neu; bereits im Vorjahr hatten 250 Milliardäre und Millionäre einen ähnlichen Brief verfasst.
Ein weiterer Aspekt der Diskussion ist der Einfluss von Superreichen auf die Politik. Laut einer Umfrage unter 2902 Millionären sehen 63 Prozent den Einfluss von Persönlichkeiten wie Elon Musk auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump als Bedrohung für die globale Stabilität. 70 Prozent der Befragten glauben, dass sich die Vermögendsten politischen Einfluss erkaufen können.
Auch linke Ökonomen wie der französische Steuerexperte Gabriel Zucman setzen sich für die Besteuerung von Superreichen ein. Zucman hat auf internationalen Gipfeln für eine weltweite Vermögenssteuer von zwei Prozent für Milliardäre plädiert, doch bisher blieb es bei Absichtserklärungen.
Die Forderung nach höheren Steuern für Superreiche ist ein komplexes Thema, das sowohl wirtschaftliche als auch soziale Dimensionen umfasst. Während einige argumentieren, dass solche Maßnahmen notwendig sind, um die Demokratie zu schützen und die Ungleichheit zu verringern, sehen andere darin eine Gefahr für die wirtschaftliche Freiheit und Innovation.
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