MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der europäische Zuckerproduzent Südzucker steht vor erheblichen Herausforderungen, da fallende Zuckerpreise und steigende Produktionskosten das Unternehmen belasten.
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Der europäische Zuckerproduzent Südzucker sieht sich im aktuellen Geschäftsjahr mit erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert. Trotz eines gesteigerten Absatzvolumens konnte das Unternehmen die negativen Effekte sinkender Zuckerpreise nicht ausgleichen. Im dritten Quartal verzeichnete Südzucker einen operativen Verlust von 33 Millionen Euro, was die angespannte Lage verdeutlicht.
Die Zuckerpreise auf dem europäischen Markt sind im Laufe des Jahres kontinuierlich gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der Einnahmen führte. Gleichzeitig sind die Produktionskosten erheblich gestiegen, was die Gewinnmargen weiter unter Druck setzt. Diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass die Ergebnisse in der Zuckersparte schwächer ausfielen als erwartet.
Interessanterweise konnte die Südzucker-Aktie trotz dieser Herausforderungen zuletzt um 0,7 Prozent zulegen, obwohl sie im Jahresverlauf rund 23 Prozent an Wert verloren hat. Analysten wie Oliver Schwarz von Warburg sehen die schwachen Ergebnisse in der Zuckersparte als erwartungsgemäß an, was auf die schwierigen Marktbedingungen zurückzuführen ist.
Auch die Biokraftstofftochter Cropenergies konnte die Erwartungen nicht erfüllen, während das Fruchtgeschäft positiv überraschte. Der operative Verlust von 33 Millionen Euro in den Monaten September bis November steht im starken Kontrast zu einem Gewinn von 268 Millionen Euro im Vorjahr. Für die Anteilseigner bedeutete dies einen Verlust von 119 Millionen Euro, verglichen mit einem Gewinn von 171 Millionen Euro im Vorjahr.
Ein wesentlicher Faktor für die Verluste sind erhöhte Sonderkosten im Zusammenhang mit dem Konzernumbau. Insbesondere Abschreibungen im Zusammenhang mit einem gestoppten Investitionsvorhaben bei der Cropenergies-Tochter Ensus UK haben die Bilanz belastet. Ursprünglich war die Produktion eines Proteinfuttermittels geplant, doch die aktuellen Marktbedingungen und gestiegene Kosten führten zu einer Neubewertung des Projekts.
Trotz der aktuellen Herausforderungen hält der Vorstand unter Niels Pörksen an der Jahresprognose fest. Der Umsatz wird zwischen 9,5 und 9,9 Milliarden Euro erwartet, während das operative Ergebnis zwischen 175 und 275 Millionen Euro liegen soll, was deutlich unter dem Vorjahreswert von 947 Millionen Euro liegt.
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