SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die südkoreanischen Streitkräfte stehen derzeit unter erheblichem Druck, da eine Reihe von Vorfällen die Disziplin und Sicherheitslage in Frage stellt.
In den letzten Monaten hat das südkoreanische Militär aufgrund mehrerer Vorfälle, die auf eine mangelnde Disziplin hinweisen, erhebliche Kritik erfahren. Der jüngste Vorfall ereignete sich, als die Luftwaffe versehentlich zwei Waffenbehälter von einem KA-1 Leichtangriffsflugzeug während eines Trainings abwarf. Diese Ereignisse treten in einer Zeit auf, in der das Militär mit einem Führungsdefizit konfrontiert ist, das im Dezember begann. Der ehemalige Verteidigungsminister Kim Yong-hyun und mehrere andere wichtige Kommandanten wurden wegen ihrer mutmaßlichen Rolle bei der kurzlebigen Verhängung des Kriegsrechts durch den ehemaligen Präsidenten Yoon Suk Yeol verhaftet. Derzeit fungiert Vizeverteidigungsminister Kim Seon-ho als amtierender Minister. Laut Yang Uk, einem Forschungsstipendiaten am Asan Institute of Policy Studies, ist die Ursache dieser Vorfälle weniger eine Frage der Disziplin als vielmehr das Ergebnis unzureichender militärischer Ausbildung. Die Unstetigkeit in der militärischen Ausbildung, die unter der liberalen Regierung von Moon Jae-in begann und unter der Yoon-Administration nicht wiederbelebt wurde, wird als Hauptfaktor angesehen. Die südkoreanische Luftwaffe berichtete, dass ein KA-1-Flugzeug während eines Nachttrainings über Pyeongchang zwei Waffenbehälter und zwei leere Treibstofftanks abwarf. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder Sachschäden, da die Teile in einem bergigen Gebiet landeten. Am folgenden Tag fand die Luftwaffe die beiden Waffenbehälter, konnte jedoch die leeren Treibstofftanks nicht lokalisieren. Ein weiterer Vorfall ereignete sich im März, als ein unbemanntes israelisches Aufklärungsflugzeug mit einem geparkten Hubschrauber kollidierte und einen Schaden von mindestens 23 Milliarden Won verursachte. Die Armee führte den Vorfall auf einen plötzlichen Windstoß zurück, der das UAV gegen den Hubschrauber drückte. Zwei Wochen zuvor bombardierten zwei südkoreanische KF-16-Kampfflugzeuge versehentlich ein Dorf nahe der innerkoreanischen Grenze, wobei 38 Menschen verletzt wurden. Die südkoreanische Luftwaffe führte den Vorfall auf einen Pilotenfehler zurück. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit einer konsistenten und rigorosen militärischen Ausbildung, um die Verteidigungsfähigkeit des Landes zu stärken.
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