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SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach einem tragischen Flugzeugabsturz in Südkorea, bei dem fast alle der 181 Passagiere ums Leben kamen, intensiviert das Land seine Sicherheitsüberprüfungen im Luftverkehr. Der Absturz einer Boeing 737-800 hat die Behörden dazu veranlasst, umfassende Inspektionen aller inländischen Maschinen dieses Typs anzuordnen.



Der jüngste Absturz einer Boeing 737-800 in Südkorea hat die Luftfahrtbehörden dazu veranlasst, die Sicherheitsstandards im Land zu überdenken. Bei dem Unglück, das sich bei der Landung ereignete, kamen fast alle der 181 Passagiere ums Leben. Die südkoreanische Regierung hat daraufhin sofortige Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit im Luftverkehr zu verbessern.

Im Mittelpunkt der Untersuchungen steht die Frage, warum das Flugzeug, das von Jeju Air betrieben wurde, seine Landeklappen nicht ausfahren konnte. Dieser technische Defekt führte zu einem gefährlichen Schleudern auf der Landebahn und einem anschließenden Aufprall auf eine Mauer am Flughafen Muan. Die Behörden prüfen nun, ob die Fluggesellschaften die vorgeschriebenen Sicherheitsvorschriften und Wartungsintervalle eingehalten haben.

Der amtierende Präsident Choi Sang-mok hat umfassende Sicherheitsüberprüfungen des nationalen Luftverkehrssystems angeordnet. Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass alle Boeing 737-800-Maschinen, die von inländischen Fluggesellschaften betrieben werden, den höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Die Untersuchungen konzentrieren sich dabei auf technische Probleme und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften.

Ein weiteres Flugzeug von Jeju Air des gleichen Typs musste am nächsten Morgen aufgrund eines Warnhinweises bezüglich des Fahrwerks zum Flughafen Gimpo zurückkehren. Tests ergaben jedoch, dass das Fahrwerk ordnungsgemäß funktionierte. Diese Vorfälle führten zu einem Kurssturz der Jeju Air-Aktien um bis zu 16 Prozent, was das Vertrauen der Investoren in die Fluggesellschaft erschütterte.

Der Absturz stellt auch für Boeing einen weiteren Rückschlag dar, da das Unternehmen bereits mit Problemen bei der 737 Max konfrontiert war. Die Flugschreiber des abgestürzten Flugzeugs wurden mit äußeren Beschädigungen geborgen und werden derzeit untersucht, um festzustellen, ob sie für eine vollständige Analyse geeignet sind. Der Pilot hatte kurz vor der Bruchlandung einen möglicherweise durch einen Vogelschlag verursachten Notfall gemeldet.

Während Südkorea die Untersuchung leitet, wird die US-amerikanische Sicherheitsbehörde NTSB zusammen mit Boeing und der Federal Aviation Administration Unterstützung bei der Ursachenermittlung leisten. Die meisten Opfer waren südkoreanische Urlauber, die aus Thailand zurückkehrten. Diese Tragödie hat die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen im Luftverkehr deutlich gemacht.

Südkorea verstärkt Sicherheitsmaßnahmen nach Flugzeugunglück
Südkorea verstärkt Sicherheitsmaßnahmen nach Flugzeugunglück (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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