SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten einer der schwersten politischen Krisen der letzten Jahrzehnte hat die südkoreanische Regierung Maßnahmen ergriffen, um die Stabilität ihrer Finanzmärkte zu gewährleisten.
Die südkoreanische Regierung steht vor der Herausforderung, die Finanzmärkte zu stabilisieren, nachdem der gescheiterte Versuch von Präsident Yoon Suk Yeol, das Kriegsrecht auszurufen, zu erheblichen politischen Unsicherheiten geführt hat. Um den drohenden Turbulenzen entgegenzuwirken, plant die Regierung die Einrichtung eines Aktienmarktstabilisierungsfonds in Höhe von 10 Billionen Won, um die Marktvolatilität zu dämpfen.
Die Zentralbank des Landes hat alle Optionen offen gelassen, um die Liquidität zu sichern und die Finanzmärkte zu beruhigen. In einer Krisensitzung betonte die Bank of Korea, dass sie bereit sei, unkonventionelle Maßnahmen zu ergreifen, um die kurzfristige Liquiditätsversorgung zu erweitern. Dazu gehört auch die Einführung unregelmäßiger Rückkaufvereinbarungen.
Der politische Druck auf Präsident Yoon wächst, da sein gescheitertes Vorgehen die schwerste verfassungspolitische Krise des Landes seit Jahrzehnten ausgelöst hat. Ein mögliches Amtsenthebungsverfahren könnte die politische Instabilität weiter verlängern und Neuwahlen nach sich ziehen.
Die Finanzmärkte reagierten bereits auf die Unsicherheiten: Der Kospi-Aktienindex fiel um 1,4 Prozent, während der Won gegenüber dem US-Dollar um 1,2 Prozent zulegte. Die Anleihepreise blieben weitgehend stabil, jedoch stiegen die Renditen zweijähriger Staatsanleihen um 0,12 Prozentpunkte.
Finanzminister Choi Sang-mok kündigte an, dass die Regierung bei Bedarf unbegrenzte Liquidität bereitstellen würde, um die Finanzmärkte zu stabilisieren. Diese Ankündigung unterstreicht die Entschlossenheit der Regierung, die wirtschaftliche Stabilität zu wahren und das Vertrauen der Anleger zu stärken.
Die Aktien von Samsung Electronics, dem wertvollsten börsennotierten Unternehmen Südkoreas, gaben um 1,3 Prozent nach. Dies zeigt, wie empfindlich selbst große Unternehmen auf die politische Unsicherheit reagieren.
Die südkoreanische Regierung und die Zentralbank arbeiten eng zusammen, um die Marktstabilität zu gewährleisten und das Vertrauen der Investoren zu stärken. Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die ergriffenen Maßnahmen ausreichen, um die Finanzmärkte zu beruhigen und die politische Krise zu bewältigen.
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