SEOUL / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Angesichts der drohenden Handelsbarrieren durch die USA hat Südkorea beschlossen, seine finanzielle Unterstützung für Exporteure erheblich zu erhöhen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die heimische Wirtschaft vor den potenziellen Auswirkungen der US-Handelspolitik zu schützen.
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Die südkoreanische Regierung hat angekündigt, ihre finanzielle Unterstützung für Exporteure auf 360 Billionen Won zu verdoppeln. Diese Entscheidung kommt in einer Zeit, in der die USA unter der neuen Führung von Donald Trump mögliche Handelshemmnisse einführen könnten, die sich negativ auf die südkoreanischen Exporte auswirken könnten. Trotz eines Rekordhandelsüberschusses von 55,7 Milliarden US-Dollar im Vorjahr wird für dieses Jahr ein langsameres Exportwachstum von 1,8 % prognostiziert.
Mit der Amtseinführung von Trump und den damit verbundenen Änderungen in der US-Handelspolitik sieht sich Südkorea gezwungen, seine Exportwirtschaft zu stärken. Die bereitgestellten 360 Billionen Won, umgerechnet etwa 247,74 Milliarden US-Dollar, sollen über staatliche Banken und Institutionen den Unternehmen zur Verfügung gestellt werden. Diese Maßnahme soll die Risiken abfedern, die durch mögliche US-Zölle und Handelsbarrieren entstehen könnten.
Besonders betroffen von den US-Politikänderungen könnten die südkoreanischen Exporteure in den Bereichen Halbleiter und wiederaufladbare Batterien sein. Diese Sektoren sind stark exportorientiert und könnten durch neue Handelshemmnisse erheblich beeinträchtigt werden. Gleichzeitig sieht Südkorea jedoch Chancen für eine intensivere Zusammenarbeit mit den USA in den Bereichen Verteidigung, Kernenergie und Schiffbau.
Die südkoreanische Regierung plant zudem, die Versicherung gegen Währungsschwankungen auf 1,4 Billionen Won zu erhöhen. Dies soll den Unternehmen helfen, sich gegen die Volatilität der Wechselkurse abzusichern, die durch die Handelskonflikte entstehen könnten. Darüber hinaus sollen Investitionen in Regierungsprojekte wie Handelsmessen und Delegationen auf 2,9 Billionen Won ausgeweitet werden, um die internationale Präsenz südkoreanischer Unternehmen zu stärken.
Experten warnen, dass die von Trump angekündigten hohen Zölle für wichtige Handelspartner wie Mexiko, Kanada und China auch südkoreanische Unternehmen treffen könnten, die in diesen Ländern produzieren. Südkorea erzielte im vergangenen Jahr einen Rekordüberschuss von 55,7 Milliarden US-Dollar im Handel mit den USA, was einem Anstieg von 25,4 % im Vergleich zu 2023 entspricht. Diese Zahlen unterstreichen die Bedeutung der US-Märkte für die südkoreanische Wirtschaft.
Die Korea International Trade Association prognostiziert für dieses Jahr ein verlangsamtes Exportwachstum von 1,8 %, nachdem die Exporte im Vorjahr um 8,1 % auf einen Rekord von 683,7 Milliarden US-Dollar gestiegen sind. Der Anstieg der US-Verkäufe um 10,4 % zeigt, wie wichtig der amerikanische Markt für Südkorea ist. Die Maßnahmen der südkoreanischen Regierung sollen sicherstellen, dass die Exporteure auch in einem schwierigen internationalen Umfeld wettbewerbsfähig bleiben.
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