MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie beleuchtet die Auswirkungen parteiischer Angriffe auf das Vertrauen in lokale Nachrichtenmedien. Die Untersuchung zeigt, dass insbesondere Angriffe von republikanischen Politikern das Vertrauen in lokale Zeitungen erheblich mindern können.
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Eine kürzlich veröffentlichte Studie hat ergeben, dass Angriffe von republikanischen Politikern auf lokale Nachrichtenmedien das Vertrauen der Öffentlichkeit in diese Medien erheblich beeinträchtigen können. Die Untersuchung, die in der Fachzeitschrift PS: Political Science & Politics veröffentlicht wurde, zeigt, dass solche Angriffe besonders bei republikanischen Wählern wirksam sind, aber auch die Ansichten von Demokraten und Unabhängigen über ihre lokalen Zeitungen negativ beeinflussen.
Frühere Forschungen haben bereits gezeigt, dass Angriffe auf die Medien durch Politiker und Kommentatoren einen wesentlichen Beitrag zum rückläufigen Vertrauen in die Medien leisten. Die Öffentlichkeit bewertet die Medien nach Kritik von vertrauenswürdigen Kommunikatoren negativer und nimmt eine stärkere Voreingenommenheit der Berichterstattung wahr. Diese Kritik wird am häufigsten von republikanischen Politikern und konservativen Kommentatoren geäußert.
Die aktuelle Studie untersuchte, ob lokale Nachrichten widerstandsfähiger gegen Angriffe von Politikern sind oder ob das derzeit hohe Vertrauen lediglich auf einem Mangel an direkter Kritik beruht. Die Forscher Allison M. N. Archer und Erik Peterson konzentrierten sich auf Kritik von republikanischen Politikern, da frühere Untersuchungen gezeigt haben, dass diese häufiger die Medien angreifen als ihre demokratischen Kollegen.
Um die Auswirkungen von Politikerangriffen auf lokale Nachrichten zu untersuchen, führten die Forscher ein Umfrageexperiment mit 3.653 Teilnehmern durch. Diese wurden von zwei verschiedenen Online-Plattformen rekrutiert: Prolific und CloudResearch Prime Panel. Die Prolific-Stichprobe wurde ausgewählt, um die allgemeine US-Bevölkerung in Bezug auf Alter, Geschlecht und Rasse/Ethnizität zu repräsentieren, während die CloudResearch-Stichprobe gleiche Anteile von Demokraten und Republikanern umfasste.
Die Teilnehmer lasen eine erfundene Pressemitteilung eines republikanischen Politikers aus ihrem Bundesstaat. Die Teilnehmer wurden zufällig einer Behandlungsgruppe oder einer Kontrollgruppe zugewiesen. Die Kontrollgruppe las eine Pressemitteilung, in der der Politiker die Bedeutung der Wählerregistrierung betonte. Die Behandlungsgruppe las eine Pressemitteilung, in der der Politiker eine lokale Zeitung angriff und behauptete, sie veröffentliche voreingenommene Berichterstattung, ignoriere wichtige Themen und unterstütze Kandidaten, die schlecht für die Gemeinschaft seien.
Die Forscher stellten fest, dass Angriffe von republikanischen Politikern einen signifikant negativen Effekt auf den Ruf der lokalen Zeitung hatten. Teilnehmer, die die Pressemitteilung mit dem Angriff lasen, bewerteten den Ruf der Zeitung deutlich schlechter als diejenigen in der Kontrollgruppe. Der Angriff verringerte auch die erklärte Absicht der Teilnehmer, die Zeitung in Zukunft zu nutzen, obwohl dieser Effekt geringer war.
Die Auswirkungen des Angriffs waren besonders stark bei republikanischen Teilnehmern. Republikaner, die den Angriff sahen, bewerteten die lokale Zeitung viel schlechter als Demokraten und Unabhängige, die denselben Angriff sahen. Tatsächlich waren die Ansichten der Republikaner über die lokale Zeitung nach dem Angriff ähnlich wie ihre Ansichten über nationale Nachrichtenmedien wie CNN, die allgemein weniger positiv und mit größerer parteipolitischer Spaltung betrachtet werden.
Die Forscher untersuchten auch, ob der Angriff die Ansichten der Teilnehmer über den angreifenden Politiker beeinflusste. Sie stellten fest, dass der Angriff die Unterstützung für den Politiker leicht verringerte, und dieser Effekt konzentrierte sich auf Demokraten und Unabhängige. Überraschenderweise schienen Republikaner den Politiker weder zu belohnen noch zu bestrafen, weil er die lokale Zeitung angriff.
Die Studie legt nahe, dass das derzeit hohe Vertrauen in lokale Nachrichten möglicherweise auf dem relativen Mangel an Angriffen von Politikern beruht, anstatt auf einer inhärenten Widerstandsfähigkeit gegenüber Kritik. Die Autoren schlagen vor, dass zukünftige Forschungen die Faktoren untersuchen sollten, die die Entscheidungen von Politikern beeinflussen, lokale Nachrichten anzugreifen oder nicht anzugreifen, da diese Entscheidungen wichtige Implikationen für die Zukunft des Vertrauens in lokale Nachrichten haben.
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