RHEDE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bau der Stromtrasse A-Nord markiert einen bedeutenden Fortschritt in der deutschen Energiewende. Mit der Fertigstellung im Jahr 2027 wird erwartet, dass die Trasse nicht nur die Netzkosten erheblich senkt, sondern auch die Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz verbessert.
Die Stromtrasse A-Nord, die bis 2027 fertiggestellt werden soll, verspricht erhebliche Einsparungen bei den Netzkosten und stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energieversorgung dar. Laut dem Übertragungsnetzbetreiber Amprion könnten die jährlichen Einsparungen durch reduzierte Netzeingriffe bis zu 700 Millionen Euro betragen. Diese Einsparungen sollen die Investitionskosten von drei Milliarden Euro schnell amortisieren.
Netzeingriffe, bei denen Kraftwerke angewiesen werden, ihre Leistung zu ändern, um Engpässe zu vermeiden, sind kostspielig. Durch die neue Trasse könnten solche Eingriffe deutlich reduziert werden. Die Bauarbeiten in Niedersachsen haben bereits begonnen, und die ersten 75 Kilometer der Strecke in Nordrhein-Westfalen sollen bis März 2026 abgeschlossen sein.
A-Nord wird zusammen mit der Gleichstromverbindung Ultranet einen 650 Kilometer langen Korridor bilden, der Windenergie effizient von Ostfriesland nach Baden-Württemberg transportiert. Während A-Nord als Erdkabel verlegt wird, nutzt Ultranet bestehende Masten als Freileitung. Beide Projekte treffen in Meerbusch bei Düsseldorf aufeinander, wo eine Konverterstation als Schnittstelle dient.
Die Bundesnetzagentur unterstützt das Vorhaben und betont die Bedeutung der Stromtrassen für die Versorgungssicherheit und Kostensenkung. Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst bezeichnete den Baubeginn als entscheidenden Schritt zu einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Zukunft.
Die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende hängt jedoch auch von der Akzeptanz in der Bevölkerung ab. Die Integration erneuerbarer Energien in das bestehende Netz erfordert nicht nur technische Anpassungen, sondern auch gesellschaftliche Unterstützung. Die Stromtrasse A-Nord könnte als Vorbild für weitere Infrastrukturprojekte dienen, die zur Erreichung der Klimaziele beitragen.
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