LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die USA eine sanftere Haltung gegenüber Kryptowährungen einnehmen, bereitet sich Großbritannien auf ein strengeres Regime vor. Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA plant bis 2026 ein neues Genehmigungsregime, das eine breitere Palette von Krypto-Aktivitäten abdecken soll.

Die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA arbeitet an einem neuen Regulierungsrahmen, der bis 2026 eingeführt werden soll und eine Vielzahl von Krypto-Aktivitäten umfassen wird. Dies könnte unter anderem die Ausgabe von Stablecoins, Zahlungsdienste, Kreditvergabe und den Betrieb von Börsen betreffen. Diese Entwicklung stellt einen bedeutenden Schritt über die bisherigen Anti-Geldwäsche-Maßnahmen hinaus dar, die seit 2020 nur etwa 14 % der Unternehmen erfolgreich durchlaufen haben.

Die geplanten Regelungen könnten weitreichende Auswirkungen auf Entwickler und Unternehmen haben, die im Bereich der Kryptowährungen tätig sind. Besonders betroffen könnten Projekte sein, die Layer-2-Lösungen oder andere Strukturen entwickeln, die theoretisch Finanzflüsse berühren, wie etwa Brücken oder Cross-Chain-Swaps. Die Unsicherheit über den endgültigen Umfang der Regelungen bedeutet, dass Unternehmen wachsam bleiben und sich auf mögliche Änderungen vorbereiten müssen.

Obwohl die neuen Regelungen zunächst nur für Großbritannien gelten, könnten sie schnell globale Relevanz erlangen. Ähnlich wie die Datenschutz-Grundverordnung der EU könnte ein robuster britischer Regulierungsrahmen als Vorbild für andere Länder dienen. Unternehmen, die international tätig sind, könnten gezwungen sein, die britischen Standards zu übernehmen, um einen einheitlichen Betrieb zu gewährleisten.

Für Entwickler bedeutet dies, dass sie sich nicht auf bestehende Regelungen verlassen sollten. Stattdessen sollten sie proaktiv Compliance-Mechanismen in ihre Produkte integrieren. Dies könnte die Implementierung von Funktionen wie Geofencing, Know-Your-Customer-Plugins oder Risikoanalysen umfassen. Solche Maßnahmen könnten nicht nur regulatorische Anforderungen erfüllen, sondern auch einen Wettbewerbsvorteil darstellen.

Die Frage, ob es zu einer globalen Konvergenz oder einem Flickenteppich widersprüchlicher Regelungen kommen wird, bleibt offen. Die FCA hat jedoch angedeutet, dass sie mit anderen internationalen Gremien wie der IOSCO zusammenarbeiten möchte, um eine gewisse Harmonisierung zu erreichen. Dies könnte Entwicklern helfen, ihre Produkte effizienter an verschiedene Märkte anzupassen.

Unabhängig davon, ob die neuen Regelungen direkt auf Entwickler abzielen, ist es wichtig, die Entwicklungen genau zu beobachten. Die Krypto-Branche hat mittlerweile eine Größe erreicht, die die Aufmerksamkeit der traditionellen Finanzwelt auf sich zieht. Dies bietet Chancen für Unternehmen, die bereit sind, sich den neuen Herausforderungen zu stellen und die Vorteile einer breiteren Akzeptanz zu nutzen.

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Strengere Krypto-Regulierung in Großbritannien: Was Entwickler wissen müssen
Strengere Krypto-Regulierung in Großbritannien: Was Entwickler wissen müssen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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