WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Sozialversicherungsbehörde plant, ab dem 31. März strengere Identitätsprüfungen einzuführen, um betrügerische Ansprüche zu reduzieren.
In einem bedeutenden Schritt zur Bekämpfung von Betrug hat die US-amerikanische Sozialversicherungsbehörde angekündigt, dass Millionen von Empfängern und Antragstellern ihre Identität künftig persönlich in den Agenturfilialen nachweisen müssen. Diese Maßnahme, die ab dem 31. März in Kraft tritt, bedeutet, dass die Identitätsverifizierung nicht mehr telefonisch erfolgen kann. Personen, die ihre Identität nicht über den Online-Dienst „my Social Security“ verifizieren können, sind verpflichtet, eine Filiale aufzusuchen. Diese Änderung betrifft sowohl neue Antragsteller als auch bestehende Empfänger, die ihre Direktdeposit-Informationen ändern möchten. Kritiker warnen, dass diese Maßnahme insbesondere ältere Amerikaner in ländlichen Gebieten benachteiligen könnte, da viele von ihnen eingeschränkte Mobilität oder keinen Zugang zum Internet haben. Die Ankündigung erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Behörde plant, zahlreiche Büros zu schließen und Tausende von Mitarbeitern zu entlassen. Trotz dieser Herausforderungen betont die Behörde, dass die Bearbeitung von Änderungen bei Direktdeposits beschleunigt wird. Diese sollen künftig innerhalb eines Geschäftstages bearbeitet werden, während sie zuvor 30 Tage in Anspruch nahmen. Leland Dudek, der amtierende Kommissar der Behörde, erklärte, dass die Sozialversicherung jährlich über 100 Millionen US-Dollar durch Direktdeposit-Betrug verliert. Er betonte, dass die neuen Maßnahmen dazu beitragen sollen, die Amerikaner besser zu schützen und gleichzeitig den Service zu beschleunigen. Dudek wies darauf hin, dass die bisherige Wissensbasierte Authentifizierung aufgrund der Verfügbarkeit der Informationen im öffentlichen Bereich anfällig für Betrug sei. Die Entscheidung, die Identitätsprüfung zu verschärfen, wird von einigen als Versuch der Regierung gesehen, die Effizienz der Behörde zu untergraben, um eine Privatisierung zu fördern. Kritiker, darunter auch der Abgeordnete John Larson, äußern Bedenken, dass die Schließung von Büros und der Abbau von Arbeitsplätzen den Zugang zu Leistungen erschweren könnten. Die Schließung von 47 Büros in verschiedenen Bundesstaaten wird von der Behörde jedoch als geringfügig dargestellt, da viele dieser Büros nur wenige Menschen bedienten. Die Besorgnis über die Schließungen und die Entlassungen ist groß, da viele Amerikaner befürchten, dass der Zugang zu Sozialleistungen erschwert wird. Die Diskussion über die Zukunft der Sozialversicherung wird von der Befürchtung begleitet, dass die Programme unter der aktuellen Regierung weiter abgebaut werden könnten. Die Maßnahmen der Regierung, die von einigen als Versuch gesehen werden, die Größe der Bundesregierung zu reduzieren, stoßen auf Widerstand. Gewerkschaften haben bereits rechtliche Schritte eingeleitet, um den Zugang der Regierung zu sensiblen Daten zu verhindern.
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