LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die britische Eisenbahngesellschaft Avanti West Coast steht vor erheblichen Herausforderungen, da die Gewerkschaft RMT neue Streiks angekündigt hat. Diese Arbeitsniederlegungen, die vom 12. Januar bis zum 25. Mai jeden Sonntag stattfinden sollen, drohen den Zugverkehr massiv zu beeinträchtigen.
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Die Ankündigung der RMT-Gewerkschaft, Streiks bei Avanti West Coast durchzuführen, hat in der britischen Transportbranche für Aufsehen gesorgt. Die geplanten Arbeitsniederlegungen sind das Ergebnis eines gescheiterten Tarifkonflikts, bei dem es um faire Bezahlung und Transparenz geht. Die Gewerkschaft fordert, dass die Mitarbeiter angemessen entlohnt werden, insbesondere im Vergleich zu leitenden Angestellten, die deutlich höhere Vergütungen erhalten.
Die Streiks sind für jeden Sonntag vom 12. Januar bis zum 25. Mai geplant und werden voraussichtlich zu erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr führen. Reisende müssen sich auf überfüllte Züge und mögliche Verspätungen einstellen. Avanti West Coast hat angekündigt, bald detaillierte Informationen zu den Ticketoptionen und dem zu erwartenden Service bereitzustellen, um den Fahrgästen eine bessere Planung zu ermöglichen.
Der Generalsekretär der RMT, Mick Lynch, hat das aktuelle Angebot von Avanti West Coast als unzureichend bezeichnet. Er kritisiert, dass die angebotene Vergütung für den Dienst an Ruhetagen weit unter dem liegt, was leitende Mitarbeiter erhalten. Diese Diskrepanz in der Bezahlung ist ein zentraler Punkt des Konflikts, der nun zu den angekündigten Streiks geführt hat.
Die Auswirkungen auf den Zugverkehr könnten erheblich sein, da die wenigen verbleibenden Züge an den Streiktagen stark überlastet sein dürften. Dies stellt sowohl für Pendler als auch für Gelegenheitsreisende eine große Herausforderung dar. Die Gewerkschaft betont, dass die Streiks notwendig sind, um auf die ungleichen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen und eine gerechtere Bezahlung zu erreichen.
Avanti West Coast steht nun unter Druck, eine Lösung zu finden, um die Streiks abzuwenden und den normalen Zugverkehr wiederherzustellen. Die kommenden Monate werden zeigen, ob es zu einer Einigung zwischen der Gewerkschaft und dem Unternehmen kommen kann. Bis dahin müssen sich Reisende auf weitere Unannehmlichkeiten einstellen.
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