SAN FRANCISCO (IT BOLTWISE) – Pandora will demnächst Audiowerbung testen, die auf Ansprache durch Zuhörer reagiert. Akustische Werbespots erhalten damit erstmals einen Rückkanal. Entwickelt wurde die Technik von der kalifornischen Instreamatic.
Vom Radio her sind akustische Werbespots als Einwegkanal bekannt. Zum Leidwesen der werbetreibenden Wirtschaft, die sich durch das Internet an Interaktion mit Kunden und Messung des Werbeerfolgs gewöhnt hat. Das will als erster großer Werbevermarkter nun der Streamingservice Pandora seinen Werbekunden bieten. Das Unternehmen hat noch für dieses Jahr einen Versuch mit interaktiver akustischer Werbung angekündigt, die von Instreamatic entwickelt wurde.
Innerhalb der Anzeigen sollen die Zuhörer Gelegenheit zur Interaktion haben, zum Beispiel weitere Informationen zum beworbenen Produkt abzufragen. Bei Desinteresse können sie auch die Werbung abbrechen und zur nächsten Werbung oder zur Fortführung des Programms wechseln. Instreamatic stellt dafür die Technik zum Verständnis gesprochener natürlicher Sprache bereit. Mittels künstlicher Intelligenz soll die Software ihr Spachverständnis ständig verbessern.
Aus Sicht von Pandora und Instreamatic ist der Werbemarkt nun bereit für interaktive akustische Werbung. Denn durch „Smart Speakers“ wie Amazons Alexa haben sich Konsumenten an die verbale Interaktion mit Geräten gewöhnt. Das wollen die Werbevermarkter nutzen, um die Werbewirkung und Nachvollziehbarkeit von akustischer Reklame zu verbessern.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Streamingservice Pandora testet akustische Smartphone-Ads mit Antwortmöglichkeit" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.