MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der die Finanzmärkte von Unsicherheiten geprägt sind, setzt das Unternehmen Strategy, ehemals bekannt als MicroStrategy, weiterhin auf Bitcoin als zentrales Element seiner Anlagestrategie.

Das Unternehmen Strategy hat kürzlich seine Bitcoin-Akkumulation fortgesetzt, indem es einen weiteren großen Kauf in einer Phase der Marktunsicherheit abgeschlossen hat. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der das Unternehmen ein Rebranding durchläuft und sich nun verstärkt auf seine Rolle als institutioneller Bitcoin-Investor konzentriert. In den letzten Monaten hat Strategy Tausende von Bitcoin im Wert von mehreren hundert Millionen US-Dollar erworben, was die langfristige Strategie unterstreicht, Bitcoin als Hauptreservevermögen zu halten.

Die Entscheidung von Strategy, weiterhin in Bitcoin zu investieren, ist Teil einer übergeordneten Strategie, die das Unternehmen seit Jahren verfolgt. Diese Strategie wurde durch die ersten Bitcoin-Käufe von MicroStrategy im Jahr 2020 angestoßen und hat sich seitdem kontinuierlich fortgesetzt. Strategy hat bereits rund 450.000 Bitcoin im Wert von mehr als 45 Milliarden US-Dollar erworben, was es zum größten institutionellen Bitcoin-Investor weltweit macht.

Michael Saylor, Mitgründer und Vorsitzender von Strategy, hat mehrfach betont, dass er an das Potenzial von Bitcoin glaubt. Er sieht in der Kryptowährung eine Art digitales Gold, das sich als zuverlässiger Wertspeicher in einer inflationären Welt etabliert. Diese Überzeugung spiegelt sich in der kontinuierlichen Akkumulation von Bitcoin wider, selbst in Zeiten des Marktrückgangs.

Ein weiterer Faktor, der das Vertrauen in Strategy stärkt, ist die Unterstützung von BlackRock, dem größten Vermögensverwalter weltweit. BlackRock hat seinen Anteil an Strategy auf etwa 5 % erhöht, was zeigt, dass auch BlackRock das langfristige Potenzial von Bitcoin erkannt hat. Diese Beteiligung ist nicht nur eine Bestätigung für die guten Finanzen von Strategy, sondern auch ein starkes Signal für andere institutionelle Anleger.

Während Bitcoin von Privatinvestoren als weniger interessant wahrgenommen wird, gewinnt die Solana-Blockchain im Privatsektor an Bedeutung. Solana verzeichnet bereits mehr Transaktionen als Ethereum und seine Layer-2-Projekte zusammen. Doch auch Solana stößt an seine Grenzen, was die Entwicklung von Solaxy, einer Layer-2-Blockchain, notwendig machte.

Solaxy wurde entwickelt, um die Skalierbarkeit und Transaktionsgeschwindigkeit der Solana-Blockchain zu verbessern. Es verarbeitet Transaktionen außerhalb der Mainchain und überträgt diese anschließend auf die Solana-Blockchain, ähnlich wie Lösungen für Ethereum. Das Projekt hat bereits über 19 Millionen US-Dollar durch ein ICO eingenommen, und Investoren können weiterhin über die offizielle Webseite in SOLX investieren.

Die fortgesetzte Bitcoin-Akkumulation von Strategy und die Entwicklungen auf der Solana-Blockchain zeigen, dass sowohl institutionelle als auch private Investoren weiterhin großes Interesse an Kryptowährungen haben. Die Unterstützung durch große Vermögensverwalter wie BlackRock unterstreicht das wachsende Vertrauen in Bitcoin als legitime und vielversprechende Anlageklasse.

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Strategy setzt auf Bitcoin als langfristige Wertanlage
Strategy setzt auf Bitcoin als langfristige Wertanlage (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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