WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die OPEC+ hat kürzlich angekündigt, ihre Produktionskürzungen bis 2025 zu verlängern, um die Ölpreise zu stabilisieren. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der geopolitische Risiken und steigende Fördermengen außerhalb der OPEC den Markt erheblich beeinflussen.
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Die OPEC+, ein Zusammenschluss von Öl exportierenden Ländern, hat beschlossen, ihre Produktionskürzungen bis zum Jahr 2025 zu verlängern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Ölpreise zu stützen, die durch eine Vielzahl von Faktoren unter Druck stehen. Die Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die globale Nachfrage rückläufig ist und die Fördermengen außerhalb der OPEC steigen, was die Marktbedingungen weiter verkompliziert.
Analysten, darunter Satoru Yoshida von Rakuten Securities, diskutieren die möglichen Auswirkungen dieser Entscheidung. Die OPEC+ könnte versuchen, die Preise zu stabilisieren, indem sie die Kürzungen beibehält, oder sie könnte ihren Marktanteil durch Lockerungen der Kürzungen verteidigen. Yoshida weist darauf hin, dass solche Entscheidungen kurzfristige Auswirkungen haben könnten, aber ein Anstieg der Marktpreise bis zum Jahresende wahrscheinlich ist.
Die derzeitige Fördermenge der OPEC+ beträgt etwa 5,86 Millionen Barrel pro Tag, was etwa 5,7 % der weltweiten Nachfrage entspricht. Seit 2022 haben die OPEC-Mitglieder ihre Fördermengen reguliert, um den Markt zu stabilisieren. Ursprünglich war eine Erhöhung der Fördermenge um 180.000 Barrel pro Tag ab Januar 2025 geplant, während Länder außerhalb der OPEC+ ihre Produktion um etwa 1,5 Millionen Barrel pro Tag steigern werden.
Der globale Ölmarkt wird von zahlreichen Faktoren beeinflusst, darunter geopolitische Risiken und die Strategien der OPEC. Ein vorübergehender Waffenstillstand zwischen Israel und der Hisbollah könnte die Preise beeinflussen, während der neue Konflikt in Syrien Herausforderungen für Ölproduzenten darstellen könnte. Trotz dieser Unsicherheiten sind die Ölpreise bislang niedriger als aufgrund der Lagerbestände erwartet.
Langfristige Preissprünge über 100 US-Dollar sind angesichts der Entwicklungen in der US-Schieferölproduktion im vergangenen Jahrzehnt jedoch unwahrscheinlich. In diesem komplexen Umfeld stellt sich die Frage, wie sich Canadian Natural Resources im Vergleich zu den profitabelsten Ölaktien positioniert und welche Investitionschancen sich hier bieten.
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