MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der heutigen Unternehmenswelt reicht es nicht mehr aus, einfach nur seine Arbeit gut zu machen, um nicht als ‘Leistungsschwach’ abgestempelt zu werden. Dies zeigt sich besonders in Zeiten von Entlassungswellen, bei denen Unternehmen wie Meta, Microsoft und Amazon Mitarbeiter als ‘Leistungsschwache’ entlassen.
In der modernen Unternehmenswelt reicht es nicht mehr aus, einfach nur seine Arbeit gut zu machen, um nicht als ‘Leistungsschwach’ abgestempelt zu werden. Dies zeigt sich besonders in Zeiten von Entlassungswellen, bei denen Unternehmen wie Meta, Microsoft und Amazon Mitarbeiter als ‘Leistungsschwache’ entlassen. Diese Praxis wirft die Frage auf, wie Mitarbeiter sich davor schützen können, in diese Kategorie zu fallen.
Chris Williams, ehemaliger VP für Personalwesen bei Microsoft, betont, dass es entscheidend ist, sich innerhalb des Unternehmens einen Namen zu machen. Dies kann auf verschiedene Weise geschehen, etwa durch die Teilnahme an sichtbaren Projekten oder die Zusammenarbeit mit anderen Teams. Die Sichtbarkeit über die eigene Abteilung hinaus kann entscheidend sein, um in Zeiten von Entlassungen nicht übersehen zu werden.
Unternehmen nutzen das Label ‘Leistungsschwach’, um Entlassungen zu rechtfertigen und gleichzeitig das Image eines leistungsorientierten Unternehmens zu wahren. Dies kann jedoch dazu führen, dass auch langjährige Mitarbeiter mit hervorragenden Bewertungen plötzlich als ‘Leistungsschwach’ gelten. Die Bewertungskriterien sind oft willkürlich und können ältere oder geschützte Mitarbeitergruppen unverhältnismäßig treffen.
Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt Williams, sich aktiv in verschiedenen Teams zu engagieren und Netzwerke innerhalb des Unternehmens aufzubauen. Dies kann durch die Teilnahme an unternehmensweiten Initiativen oder durch den Wechsel in unterschiedliche Abteilungen geschehen. Ein starkes Netzwerk kann helfen, in kritischen Momenten Unterstützung zu finden und das Risiko zu minimieren, als ‘Leistungsschwach’ eingestuft zu werden.
Die Praxis, Mitarbeiter als ‘Leistungsschwach’ zu entlassen, ist nicht nur eine Frage der Kostenreduzierung, sondern auch eine strategische Entscheidung, um das Unternehmensimage zu stärken. Unternehmen, die sich als leistungsorientiert präsentieren, ziehen tendenziell hochqualifizierte Bewerber an. Dennoch bleibt die Frage, wie fair und transparent diese Bewertungen tatsächlich sind.
Für Mitarbeiter ist es daher wichtig, proaktiv zu handeln und sich innerhalb des Unternehmens sichtbar zu machen. Dies kann durch die Übernahme von Verantwortung in Projekten oder durch die Pflege von Beziehungen zu Kollegen in anderen Abteilungen geschehen. Letztlich ist es entscheidend, nicht als ‘unbekannt’ zu gelten, wenn über Entlassungen entschieden wird.
Insgesamt zeigt sich, dass die beste Verteidigung gegen das Label ‘Leistungsschwach’ eine gute Offensivstrategie ist. Mitarbeiter sollten darauf achten, sich innerhalb des Unternehmens einen Namen zu machen und sich aktiv in die Unternehmenskultur einzubringen. So können sie das Risiko minimieren, in Zeiten von Entlassungen übersehen zu werden.
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