MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und geopolitischer Spannungen sind viele Anleger verunsichert, insbesondere jene, die in ETFs investiert haben. Die jüngsten Marktschwankungen haben gezeigt, dass selbst breit gestreute ETFs nicht immun gegen Verluste sind. Doch es gibt bewährte Strategien, um das Risiko zu minimieren und die Stabilität der Portfolios zu erhöhen.

Die jüngsten Turbulenzen an den Börsen haben viele ETF-Anleger in Alarmbereitschaft versetzt. Besonders betroffen sind jene, die stark in den MSCI World Index investiert haben, der einen erheblichen Anteil an US-amerikanischen Technologiewerten enthält. Diese Abhängigkeit von US-Aktien, insbesondere aus dem Technologiesektor, hat sich als Schwachstelle erwiesen, da geopolitische Spannungen und wirtschaftspolitische Entscheidungen, wie die von Donald Trump eingeführten Zölle, die Märkte erschüttern.

Ein wesentlicher Schritt zur Risikominderung besteht darin, die regionale Diversifikation zu erhöhen. Anleger können beispielsweise den Anteil an US-Aktien reduzieren, indem sie in ETFs investieren, die den MSCI World ex USA abbilden. Diese Strategie verringert nicht nur das politische Risiko, sondern ermöglicht auch eine breitere Streuung über andere Industrieländer wie Europa und Japan.

Darüber hinaus können defensive Sektoren wie Gesundheitswesen, Grundversorgung und Telekommunikation in Krisenzeiten Stabilität bieten. Unternehmen wie Roche, Johnson & Johnson oder Nestlé haben sich in der Vergangenheit als relativ robust erwiesen. ETFs, die sich auf diese Sektoren konzentrieren, bieten einen strukturellen Schutz, auch wenn die Wachstumschancen geringer sind.

Eine weitere Möglichkeit, die Volatilität im Portfolio zu reduzieren, sind Minimum-Volatility-ETFs. Diese Fonds gewichten Unternehmen nach ihrer historischen Schwankungsbreite und können in Crashphasen geringere Verluste aufweisen. Ein Beispiel ist der Xtrackers MSCI World Minimum Volatility ETF, der in der jüngsten Marktkorrektur deutlich weniger verloren hat als der klassische MSCI World.

Anleihen-ETFs sollten ebenfalls nicht vernachlässigt werden. Sie bieten zwar keine spektakulären Gewinne, können aber Verluste dämpfen. Besonders Geldmarkt-ETFs, die in kurzlaufende Anleihen investieren, gelten als robust gegenüber Zinsänderungen. Wichtig ist, auf Produkte mit niedriger Duration und hoher Qualität zu achten.

Insgesamt bleibt Diversifikation der zentrale Schutzmechanismus für Anleger. Wer über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen hinweg investiert, minimiert das Risiko, alles auf einmal zu verlieren. ETF-Investoren sollten ihre Portfolios mit Bedacht und System anpassen, um langfristig stabile Renditen zu erzielen.

Wie ein Analyst treffend formulierte: „Stabile Performance entsteht nicht durch einzelne Wetten, sondern durch Streuung über unkorrelierte Bausteine.“ Diese Weisheit gilt besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit, in denen eine kluge Diversifikation der Schlüssel zum Erfolg ist.

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Strategien zur Stabilisierung von ETF-Portfolios in Krisenzeiten
Strategien zur Stabilisierung von ETF-Portfolios in Krisenzeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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