MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung von Handelszöllen durch die US-Regierung unter Donald Trump hat weltweit für erhebliche Turbulenzen an den Finanzmärkten gesorgt. Die Reaktionen waren heftig, und viele Anleger stehen vor der Herausforderung, ihre Vermögenswerte in einem zunehmend volatilen Umfeld zu schützen.
Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, weitreichende Zölle auf Importe zu erheben, hat die globalen Finanzmärkte erschüttert. Die Börsen in den USA und Asien erlebten einen dramatischen Einbruch, der viele Investoren in Alarmbereitschaft versetzte. Besonders betroffen waren prominente Milliardäre wie Elon Musk, Jeff Bezos und Mark Zuckerberg, die erhebliche Verluste hinnehmen mussten. Doch auch Kleinanleger, die in ETFs oder Aktien investiert haben, um ihre Altersvorsorge zu sichern, sehen sich mit roten Zahlen konfrontiert.
Experten wie Christian Nolting von der Deutschen Bank und Robert Greil von Merck Finck raten dazu, in dieser volatilen Phase besonnen zu handeln. Nolting betont, dass impulsive Verkäufe oft kontraproduktiv sind, da auf schlechte Börsentage häufig die besten folgen. Greil empfiehlt, investiert zu bleiben, jedoch die Risiken in einzelnen Sektoren genau zu prüfen. Besonders Aktien, die direkt von den Zöllen betroffen sind, könnten sich schnell erholen, sobald sich die Lage stabilisiert.
Einige Anleger sehen in der aktuellen Marktvolatilität eine Chance, indem sie während der Kursrückgänge investieren. Nolting weist jedoch darauf hin, dass die Märkte in naher Zukunft wahrscheinlich nicht nachhaltig über ihre bisherigen Niveaus steigen werden. Die Unsicherheit durch die US-Politik bleibt ein wesentlicher Faktor, der die Investitionsentscheidungen beeinflusst. Greil rät daher zur Vorsicht und empfiehlt, auf eine Stabilisierung der Lage zu warten, bevor größere Investitionen getätigt werden.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist es ratsam, einen Teil des Vermögens in liquide Mittel zu halten. Nolting schlägt vor, neben Bargeld auch in sicherere Anlagen wie Gold, den Schweizer Franken oder den japanischen Yen zu investieren. Diese können als Absicherung gegen die Volatilität der Aktienmärkte dienen. Greil betont die Bedeutung eines diversifizierten Portfolios, das neben Aktien auch sichere europäische Staatsanleihen umfasst.
Obwohl die Gefahr einer Rezession durch die Zölle gestiegen ist, sehen Nolting und Greil keinen Grund zur Panik. Eine Rezession könnte vermieden werden, wenn die Unsicherheit abnimmt und Handelsabkommen geschlossen werden. Für Deutschland, das stark exportabhängig ist, bleibt die Situation jedoch angespannt. In der Eurozone wird ein geringes, aber positives Wirtschaftswachstum erwartet, sofern die Zölle nicht langfristig bestehen bleiben.
Insgesamt hängt die Entscheidung, wie man sein Vermögen in dieser unsicheren Zeit verwaltet, stark vom individuellen Risikoprofil und Anlagehorizont ab. Experten raten dazu, sich gut zu informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen, um die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.
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