TYSONS CORNER / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Marktschwankungen auf dem Wall Street Parkett haben Michael Saylors Unternehmen nicht davon abgehalten, seine Bitcoin-Bestände weiter auszubauen. In einer Woche voller Volatilität nutzte die Firma die Gelegenheit, um weitere 285,8 Millionen US-Dollar in die Kryptowährung zu investieren.
Michael Saylors Unternehmen, bekannt für seine aggressive Investitionsstrategie in Bitcoin, hat erneut zugeschlagen. Inmitten einer Woche, die von starken Schwankungen an den Aktienmärkten geprägt war, erwarb das Unternehmen Bitcoin im Wert von 285,8 Millionen US-Dollar. Diese Entscheidung fiel, während die Aktien des Unternehmens zwischen Verlusten von bis zu 11% und Gewinnen von etwa 25% schwankten.
Um diese Investition zu finanzieren, verkaufte das Unternehmen Aktien über sein At-the-Market-Programm. Diese Vorgehensweise ist Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, Kapital für den Erwerb von Bitcoin zu beschaffen. Hedgefonds spielen dabei eine wesentliche Rolle, da sie die Nachfrage nach den wandelbaren Schuldtiteln des Unternehmens antreiben. Sie nutzen die Volatilität der Aktien, um durch den Kauf von Anleihen und den gleichzeitigen Verkauf von Aktien auf fallende Kurse zu setzen.
Seit Ende Oktober tätigt das Unternehmen fast wöchentlich Bitcoin-Käufe, was seine Position als größter Unternehmensbesitzer der Kryptowährung weiter festigt. Mit dem jüngsten Kauf von 3.459 Bitcoin zu einem Durchschnittspreis von etwa 82.618 US-Dollar pro Bitcoin stieg der Gesamtbestand des Unternehmens auf rund 45 Milliarden US-Dollar, was etwa 2,5% aller jemals ausgegebenen Bitcoin entspricht.
Die Entscheidung, Bitcoin als strategische Investition zu nutzen, geht auf das Jahr 2020 zurück, als das Unternehmen begann, seine Barreserven in die Kryptowährung umzuschichten, um sich gegen Inflation abzusichern. Diese Strategie hat sich bisher als äußerst lukrativ erwiesen, da die Aktien des Unternehmens seitdem um etwa 2.300% gestiegen sind.
Allerdings bringt diese Strategie auch Risiken mit sich. Das Unternehmen gab bekannt, dass es im ersten Quartal einen nicht realisierten Verlust von 5,9 Milliarden US-Dollar verbuchen wird, nachdem es eine Bilanzierungsänderung eingeführt hat, die eine Bewertung der digitalen Vermögenswerte zu Marktpreisen erfordert.
Insgesamt hat das Unternehmen im ersten Quartal 7,79 Milliarden US-Dollar in Bitcoin investiert und neun Käufe angekündigt. Diese aggressive Investitionsstrategie wird durch einen Plan unterstützt, bis 2027 insgesamt 42 Milliarden US-Dollar durch Aktienverkäufe und festverzinsliche Wertpapiere zu beschaffen.
Die Strategie von Michael Saylor zeigt, wie Unternehmen Kryptowährungen als strategisches Finanzinstrument nutzen können, um sich gegen wirtschaftliche Unsicherheiten abzusichern. Während die Volatilität der Märkte Herausforderungen mit sich bringt, bietet sie auch Chancen für Unternehmen, die bereit sind, Risiken einzugehen.
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