BOSTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer wegweisenden Zusammenarbeit zwischen Strados Labs und dem Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC) wird ein innovativer KI-gestützter Biosensor zur Früherkennung von Lungenödemen bei kritisch kranken Patienten getestet.
Die Früherkennung von Lungenödemen, einer potenziell lebensbedrohlichen Komplikation bei Patienten mit mechanischer Beatmung, steht im Mittelpunkt einer neuen Studie von Strados Labs und dem Beth Israel Deaconess Medical Center (BIDMC). Diese Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Wirksamkeit des RESP® Biosensors zu evaluieren, der als tragbares Stethoskop subtile Veränderungen in den Lungengeräuschen erkennen soll, bevor traditionelle Marker sichtbar werden.
Der RESP Biosensor, ein von der FDA zugelassenes und CE-gekennzeichnetes Gerät, bietet eine kontinuierliche Überwachung der Lungengeräusche, einschließlich Husten, Keuchen und Rasseln. Diese Technologie wurde bereits in verschiedenen Patientengruppen und Krankheitszuständen wie chronischem Husten, COPD, Asthma und Herzinsuffizienz eingesetzt. Nun wird sie erstmals bei Patienten mit mechanischer Beatmung zur Überwachung von Lungenödemen eingesetzt.
Die Studie, die Ende Februar 2025 beginnen soll, wird 20 Patienten umfassen und über einen Zeitraum von 12 Monaten durchgeführt. Ziel ist es, die Leistung des RESP Biosensors mit bestehenden Überwachungsmethoden wie täglichen Röntgenaufnahmen, klinischen Bewertungen und der Überwachung der Flüssigkeitsaufnahme und -abgabe zu vergleichen. Der primäre Fokus liegt darauf, festzustellen, ob der Biosensor frühe Anzeichen von Lungenödemen erkennen kann, bevor diese durch konventionelle Methoden nachweisbar sind.
Diese Forschung ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, das Potenzial des RESP Biosensors zur Verbesserung der Patientenversorgung bei verschiedenen Atemwegserkrankungen zu evaluieren. Die Ergebnisse sollen zukünftige Forschungen leiten und die Anwendungen der kontinuierlichen Überwachung von Lungengeräuschen erweitern.
Nick Delmonico, CEO und Mitbegründer von Strados Labs, betont die Bedeutung dieser Studie: „Lungenödeme stellen erhebliche Herausforderungen auf der Intensivstation dar, da eine verzögerte Erkennung oft zu schlechteren Ergebnissen für die Patienten führt. Wir freuen uns, mit dem angesehenen Team des BIDMC zusammenzuarbeiten, um zu erforschen, ob die kontinuierliche Überwachung von Lungengeräuschen zu früheren und schnelleren Interventionen bei Lungenödemen führen könnte.“
Die potenziellen Auswirkungen dieser Technologie auf die klinische Praxis sind erheblich. Durch die frühzeitige Erkennung von Lungenödemen könnten Ärzte schneller reagieren und die Behandlung anpassen, was letztlich die Prognose und Lebensqualität der Patienten verbessern könnte. Diese Studie könnte den Weg für eine breitere Anwendung der Technologie in der Intensivpflege ebnen und die Art und Weise, wie Atemwegserkrankungen überwacht werden, revolutionieren.
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