MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In deutschen Supermärkten zeigt sich ein ungewöhnliches Bild: Immer mehr Produkte amerikanischer Hersteller stehen auf dem Kopf. Diese stille Protestaktion, die sich über Europa ausbreitet, hat eine klare Botschaft: Unterstützt europäische Produkte.
In den letzten Wochen hat sich in deutschen Supermärkten ein bemerkenswertes Phänomen entwickelt: Produkte wie Twix, Frischkäse und Bohnendosen amerikanischer Hersteller werden von Kunden auf den Kopf gestellt. Diese Aktion ist Teil einer europaweiten Bewegung, die unter dem Schlagwort ‘Buy from EU’ bekannt geworden ist. Die Initiative, die ihren Ursprung im Internet hat, zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf europäische Produkte zu lenken, ohne dabei zu zerstören oder zu beschmieren. Die Idee, US-Waren einfach im Regal umzudrehen, hat sich schnell verbreitet und findet immer mehr Anhänger. Die Initiatorin der Bewegung, Laura Catz, eine Marketing-Managerin aus Rumänien, betreibt das Verzeichnis ‘Go European’, das europäische Alternativen zu amerikanischen Produkten auflistet. Ihr Ziel ist es, die europäische Wirtschaft zu stärken, ohne dabei einen Boykott amerikanischer Produkte zu fordern. Dennoch schwingt in der Aktion eine politische Kritik mit, die sich gegen die protektionistische Politik der USA richtet. Die Bewegung hat ihren Ursprung in Kanada, wo ähnliche Aktionen als Reaktion auf Zollandrohungen der USA entstanden sind. In Europa hat die Bewegung besonders in Frankreich und Deutschland an Fahrt aufgenommen. Die Reaktionen auf die Aktion sind gemischt. Während einige die Idee als kreativen Protest feiern, kritisieren andere den zusätzlichen Aufwand für das Supermarktpersonal. Ein Nutzer berichtet, dass sein Sohn, der als Regalkraft arbeitet, die Produkte immer wieder richtig herumstellen muss, was zu Frustration führt. Auch wird die Frage aufgeworfen, inwieweit US-Unternehmen für die Politik in Washington verantwortlich gemacht werden können. Die Debatte hat sich weiterentwickelt, als ein Forscher eine Liste mit US-Produkten und ihren europäischen Alternativen veröffentlichte, die auf der Plattform X millionenfach geteilt wurde. Diese Liste hat die Diskussion über die Unterstützung europäischer Produkte weiter angeheizt und zeigt das Potenzial solcher Bewegungen, die Konsumgewohnheiten zu beeinflussen.
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