MIAMI BEACH / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der bekannte Hedgefonds-Manager Steve Cohen hat kürzlich auf einer Konferenz in Miami Beach seine Besorgnis über die zukünftige wirtschaftliche Entwicklung der USA geäußert. Er prognostiziert eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums und eine signifikante Korrektur an den Finanzmärkten.
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Steve Cohen, Gründer von Point72 Asset Management und Besitzer der New York Mets, hat auf dem Future Investment Initiative Institute Summit in Miami Beach seine Einschätzung zur aktuellen wirtschaftlichen Lage der USA dargelegt. Er sieht eine Reihe von Faktoren, die das Wachstum bremsen könnten, darunter die von der Trump-Administration eingeführten Zölle, die als eine Art Steuer fungieren und internationale Handelskonflikte verschärfen könnten. Diese Zölle könnten zu Vergeltungsmaßnahmen anderer Länder führen, was den Handel weiter belasten würde. Zudem sieht Cohen die restriktivere Einwanderungspolitik der USA als einen weiteren Wachstumshemmnis, da sie das Wachstum der Arbeitskräfte verlangsamt. Die Maßnahmen der Regierung, Ausgaben zu kürzen und gegen Verschwendung vorzugehen, könnten ebenfalls negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben, da sie die Geldflüsse innerhalb der Wirtschaft reduzieren könnten. Cohen erwartet, dass das Wirtschaftswachstum in der zweiten Jahreshälfte von 2,5 % auf 1,5 % sinken könnte, während die Arbeitslosigkeit aufgrund des langsameren Wachstums der Arbeitskräfte zurückgehen könnte. Trotz dieser negativen Aussichten erwartet Cohen keinen wirtschaftlichen Zusammenbruch, sondern eine signifikante Korrektur an den Märkten, da die besten Gewinne für Investoren möglicherweise bereits erzielt wurden. Der S&P 500 Index hat seit Anfang 2023 um mehr als 50 % zugelegt, was teilweise auf den enormen Anstieg von Aktien wie NVIDIA zurückzuführen ist. Cohen betont, dass dies eine Zeit der Unsicherheit sei und Investoren sich auf mögliche Marktveränderungen einstellen sollten.
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