MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die digitale Wirtschaft hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Transformation durchlaufen, wobei Plattformen wie Airbnb, eBay und Vinted eine zentrale Rolle spielen. Diese Entwicklung hat jedoch auch steuerliche Herausforderungen mit sich gebracht, die viele Verkäufer betreffen.



Die britische Steuerbehörde HM Revenue & Customs (HMRC) hat begonnen, Verkaufsdaten von Online-Plattformen zu analysieren, um sicherzustellen, dass Verkäufer ihre steuerlichen Verpflichtungen erfüllen. Diese Maßnahme betrifft insbesondere Nutzer, die bestimmte Einnahmegrenzen überschreiten. Verkäufer, die regelmäßig auf Plattformen wie Airbnb, eBay oder Vinted tätig sind, sollten ihre Steuererklärungen bis zum 31. Januar überprüfen, um mögliche Strafen zu vermeiden.

Seit letztem Jahr sind Online-Plattformen verpflichtet, die Verkäufe von Nutzern zu melden, die entweder mehr als 30 Artikel verkauft oder Einnahmen von über 1.700 Pfund erzielt haben. Diese Daten werden nun erstmals an die HMRC übermittelt, was bei vielen Verkäufern zu Unsicherheit geführt hat. Steuerexperten betonen, dass die Regelungen zur Meldung von Einnahmen unverändert geblieben sind, jedoch die Übermittlung der Daten an die Steuerbehörde eine neue Dimension darstellt.

Fiona Fernie von der Buchhaltungsfirma Blick Rothenberg erklärt, dass die HMRC die eingereichten Berichte mit den bereits vorhandenen Selbstveranlagungsdaten vergleicht. Ziel ist es, festzustellen, ob die Verkäufer die korrekten Steuern auf ihre Einnahmen oder Gewinne gezahlt haben. Ein Versäumnis, sich für die Selbstveranlagung zu registrieren, kann zu erheblichen Strafen führen, die zwischen 20 und 70 Prozent der fälligen Steuern betragen können.

Die Panik, die durch falsche Behauptungen über eine angebliche “Nebenjob-Steuer” ausgelöst wurde, zeigt die Verwirrung, die in der Öffentlichkeit herrscht. Andy Wood von der Beratungsfirma Tax Natives weist darauf hin, dass der Schwellenwert von 1.700 Pfund oder 30 Artikeln lediglich der Auslöser für die Meldung der Verkaufsdaten ist. Dies bedeutet nicht automatisch, dass eine Steuer fällig ist, es ist jedoch eine Erinnerung, das Einkommen zu überprüfen.

Dawn Register von BDO, die für die Lösung von Steuerstreitigkeiten zuständig ist, beschreibt die Verwirrung darüber, wann und wie zusätzliche Einkünfte oder Gewinne versteuert werden müssen. Ein von HMRC entwickeltes Tool könnte Verkäufern helfen, zu entscheiden, ob sie eine Steuererklärung einreichen müssen. Auch wenn die Steuererklärung nur für das Steuerjahr 2023-24 erforderlich ist, empfiehlt sie eine Einreichung auch für vorherige Jahre, sollte dies bisher versäumt worden sein.

Die steuerlichen Anforderungen für Online-Verkäufer sind komplex und erfordern eine sorgfältige Prüfung der eigenen Einnahmen. Verkäufer sollten sich bewusst sein, dass die gelegentliche Veräußerung von persönlichen Gegenständen in der Regel nicht steuerpflichtig ist. Regelmäßige Verkäufer, die mit Gewinnerzielungsabsicht handeln, müssen jedoch ihre Einnahmen melden, wenn diese bestimmte Schwellenwerte überschreiten.

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Steuerliche Herausforderungen bei Online-Verkäufen: Was Verkäufer wissen müssen
Steuerliche Herausforderungen bei Online-Verkäufen: Was Verkäufer wissen müssen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








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