ROM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Stellantis plant eine umfassende Investitionsstrategie in Italien, um seine Marktpräsenz zu stärken und die Automobilproduktion zu steigern.
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Stellantis hat kürzlich seine Pläne bekannt gegeben, ab 2026 neue Automodelle in Italien einzuführen und die Produktionskapazitäten erheblich zu erweitern. Diese Initiative zielt darauf ab, die Marktpräsenz des Unternehmens in Europa zu festigen und gleichzeitig die Beziehungen zur italienischen Regierung zu verbessern. Die Regierung hat bereits Unterstützung in Höhe von 1,6 Milliarden Euro für die Automobilzulieferkette zugesagt, wobei über eine Milliarde Euro für das Jahr 2025 vorgesehen sind.
Der italienische Industrieminister Adolfo Urso äußerte sich positiv über die Pläne von Stellantis und betonte die Bedeutung dieser Investitionen für die nationale Wirtschaft. Stellantis selbst plant, in den kommenden Jahren 2 Milliarden Euro in Italien zu investieren, ohne dabei auf öffentliche Gelder angewiesen zu sein. Mit rund 40.000 Beschäftigten im Land verpflichtet sich das Unternehmen, alle Werke offen zu halten und die Produktion bis 2032 sicherzustellen.
Ein zentraler Bestandteil der Strategie von Stellantis ist die Einführung neuer Modelle und die Erhöhung der Produktionszahlen. Jean-Philippe Imparato, Leiter der europäischen Stellantis-Operationen, zeigte sich zuversichtlich, dass die Produktionszahlen steigen werden, wenn der Markt positiv reagiert. Er betonte, dass das Ziel von einer Million produzierter Fahrzeuge pro Jahr in Italien zwar nicht festgeschrieben sei, jedoch erreichbar wäre, sollte die Nachfrage entsprechend steigen.
Die Produktionsstrategie umfasst mindestens zwei neue Kompaktmodelle im Werk Pomigliano ab 2028 sowie die fortgesetzte Produktion des Stadtwagens Panda. In Melfi plant Stellantis, die Produktion durch die Einführung hybrider Versionen wichtiger Modelle wie Jeep Compass, Lancia Gamma und DS7 zu verdreifachen. Zudem werden für das Werk Cassino hybride Varianten des kommenden Alfa Romeo Stelvio SUV und der Giulia Sportlimousine diskutiert, die ab 2025 bzw. 2026 produziert werden sollen.
Diese Investitionen und strategischen Maßnahmen von Stellantis sind ein bedeutender Schritt zur Stärkung der italienischen Automobilindustrie. Sie bieten nicht nur eine Perspektive für die Beschäftigten, sondern auch für die gesamte Zulieferkette, die von der Unterstützung der Regierung profitieren wird. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Maßnahmen auf die Wettbewerbsfähigkeit von Stellantis im europäischen Markt auswirken werden.
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