SANTIAGO DE CHILE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der freie Welthandel zunehmend unter Druck gerät, hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei einem Wirtschaftsforum in Santiago de Chile eindringlich zur Zusammenarbeit aufgerufen. Er betonte die Notwendigkeit, sich gegen protektionistische Tendenzen zu stellen und die wirtschaftlichen Beziehungen zu stärken.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einem deutsch-chilenischen Wirtschaftsforum in Santiago de Chile die Bedeutung des freien Welthandels hervorgehoben. In einer Welt, die zunehmend von protektionistischen Maßnahmen geprägt ist, sieht Steinmeier die Notwendigkeit, sich gemeinsam gegen Zölle und Handelsbarrieren zu stellen. Er betonte, dass der freie Handel nicht nur ein wirtschaftliches, sondern auch ein politisches Anliegen sei, das Stabilität und Wohlstand fördere.
Chile, als politisch stabiler und verlässlicher Partner, spielt in Steinmeiers Vision eine zentrale Rolle. Besonders in Zeiten, in denen Handelsbarrieren und unberechenbare Drohungen die Wirtschaft belasten, sei eine starke Partnerschaft mit Ländern wie Chile entscheidend. Steinmeier sieht in Chile nicht nur einen wichtigen Rohstofflieferanten, sondern auch einen strategischen Partner für die Energiewende.
Ein besonderer Fokus liegt auf den chilenischen Bodenschätzen wie Lithium, das für die Batterieproduktion von entscheidender Bedeutung ist. Steinmeier hob hervor, dass die Zusammenarbeit im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere bei der Herstellung von grünem Wasserstoff, beiden Ländern erhebliche Vorteile bringen könne. Diese Kooperation könnte Deutschland helfen, seine Energielandschaft nachhaltig umzubauen.
Steinmeiers Reise nach Südamerika, die ihn bereits nach Uruguay und Paraguay geführt hat, unterstreicht die Bedeutung der Region für Deutschland. In Santiago de Chile wird er auch mit Präsident Gabriel Boric zusammentreffen, um weitere Gespräche über die Vertiefung der wirtschaftlichen Beziehungen zu führen. Diese Treffen sind Teil einer umfassenderen Strategie, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Südamerika zu stärken.
Die Herausforderungen des globalen Handels erfordern laut Steinmeier eine enge Zusammenarbeit und Solidarität zwischen den Ländern. Er stellte die rhetorische Frage, wo die Befürworter des Rechts statt des Rechts des Stärkeren seien, und zeigte sich überzeugt, dass solche Partner in Südamerika, insbesondere in Chile, zu finden seien. Diese Partnerschaften seien entscheidend, um den Herausforderungen der heutigen Zeit zu begegnen.
Abschließend betonte Steinmeier, dass der freie Welthandel nicht nur eine wirtschaftliche Notwendigkeit, sondern auch ein politisches Ziel sei, das es zu verteidigen gelte. Die Zusammenarbeit mit Chile und anderen südamerikanischen Ländern könne dazu beitragen, eine stabile und prosperierende Zukunft zu sichern.
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