NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Verschuldung der amerikanischen Haushalte erreicht neue Höhen, während die Fähigkeit, diese Schulden zu bewältigen, zunehmend unter Druck gerät. Ein aktueller Bericht der Federal Reserve Bank of New York zeigt, dass die Schuldenlast in den USA auf 18,04 Billionen US-Dollar gestiegen ist, was auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist, darunter Inflation und wirtschaftliche Unsicherheiten.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik
präsentiert von Amazon!
- Unsere täglichen KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facy oder Insta als Fan markieren und abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die Verschuldung der amerikanischen Haushalte hat ein neues Rekordniveau erreicht, was auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen ist, darunter Inflation, wirtschaftliche Unsicherheiten und die Nachwirkungen der Pandemie. Laut einem aktuellen Bericht der Federal Reserve Bank of New York stiegen die Gesamtschulden im vierten Quartal des letzten Jahres um 0,5 % auf 18,04 Billionen US-Dollar. Diese Entwicklung spiegelt sich in allen großen Kreditkategorien wider, darunter Hypotheken, Autokredite und Kreditkarten.
Besonders besorgniserregend ist der Anstieg der Kreditkartenschulden, die um 7,3 % auf über 1,2 Billionen US-Dollar gestiegen sind. Dies ist der kleinste jährliche Anstieg seit 2021, doch die Belastung der Haushalte durch hohe Zinsen und steigende Preise bleibt erheblich. Die Inflation hat die Preise in den letzten vier Jahren stark ansteigen lassen, was die finanzielle Belastung der Verbraucher weiter erhöht.
Ein weiteres alarmierendes Zeichen ist der Anstieg der ernsthaften Zahlungsausfälle bei Autokrediten und Kreditkarten, die den höchsten Stand seit 14 Jahren erreicht haben. Dies ist teilweise auf die höheren Kreditbeträge zurückzuführen, die durch die gestiegenen Autopreise nach der Pandemie und den damit verbundenen Lieferkettenproblemen verursacht wurden. Experten warnen, dass dies ein Indikator dafür sein könnte, dass viele Amerikaner Schwierigkeiten haben, ihre finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.
Die Federal Reserve Bank of Philadelphia berichtete kürzlich, dass der Anteil der Kreditkartenkonten, bei denen nur die Mindestzahlung geleistet wurde, im dritten Quartal 2024 ein 12-Jahres-Hoch erreicht hat. Dies deutet darauf hin, dass viele Haushalte an ihre finanziellen Grenzen stoßen. Die Kreditkartennutzungsrate stieg im vierten Quartal auf über 23,8 %, was den höchsten Stand seit 2013 darstellt.
Trotz dieser Herausforderungen sind die Gesamtausfallraten noch unter den Werten vor der Pandemie. Im vierten Quartal stiegen sie auf 3,6 % der ausstehenden Schulden, die sich in irgendeinem Stadium des Zahlungsverzugs befinden. Dies zeigt, dass die Haushalte trotz steigender Schuldenlasten ihre finanziellen Verpflichtungen weitgehend erfüllen können.
Ein Lichtblick ist der Anstieg der Einkommen, der den Haushalten geholfen hat, ihre Schulden zu bewältigen. Der Schuldenservice-Quotient, der die Schuldenzahlungen als Prozentsatz des verfügbaren Einkommens misst, ist gestiegen, bleibt aber unter den Werten vor der Pandemie. Dies deutet darauf hin, dass die Haushalte im Durchschnitt in einer relativ stabilen finanziellen Lage sind, auch wenn es große Unterschiede zwischen den Einkommensgruppen gibt.
Experten warnen jedoch, dass die Situation schnell kippen könnte, wenn unvorhergesehene Ereignisse wie Arbeitsplatzverluste oder medizinische Notfälle eintreten. Dies zeigt sich am Beispiel von Monica Chavez, die aufgrund von Langzeitarbeitslosigkeit und gesundheitlichen Problemen mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert ist. Ihre Geschichte verdeutlicht die Herausforderungen, denen viele Amerikaner gegenüberstehen, und die potenziellen Risiken, die mit einer hohen Schuldenlast verbunden sind.
Amazon-Trendangebote der letzten 24 Stunden mit bis zu 78% Rabatt (Sponsored)
- NIEDLICHER BEGLEITER: Eilik ist der ideale Begleiter für Kinder und Erwachsene, die Haustiere, Spiele und intelligente Roboter lieben. Mit vielen Emotionen, Bewegungen und interaktiven Funktionen.
- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Steigende Schuldenlast in den USA: Herausforderungen und Risiken" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.