MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die steigenden Renditen von US-Staatsanleihen stellen eine erhebliche Herausforderung für Regionalbanken dar. Während die Einlagenströme stabil bleiben, wächst die Sorge um die Fragilität des Bankensystems angesichts steigender Kreditkosten.
- Unsere KI-News von IT Boltwise® bei LinkedIn abonnieren!
- AI Morning Podcast bei Spotify / Amazon / Apple verfolgen!
- KI-Meldungen bequem via Telegram oder per Newsletter erhalten!
- IT Boltwise® bei Facebook als Fan markieren und abonnieren!
- RSS-Feed 2.0 von IT Boltwise® für KI-News speichern!
Die jüngsten Entwicklungen auf dem US-Finanzmarkt haben die Regionalbanken in eine schwierige Lage gebracht. Die kontinuierlich steigenden Renditen von US-Staatsanleihen belasten die Bilanzen dieser Banken erheblich. Besonders betroffen sind kleinere Institute, die ohnehin mit Risiken im Bereich der Gewerbeimmobilien zu kämpfen haben. Diese Situation wird durch die steigenden Kreditkosten weiter verschärft, was die Gefahr von Zahlungsausfällen erhöht.
Seit Ende November sind die Aktienkurse kleinerer Banken um etwa 8,2% gesunken. Dies fiel mit dem Anstieg der Zinsen für 10-jährige Staatsanleihen zusammen. Besonders problematisch sind die Kredite für Immobilienkäufe, die vor der Pandemie abgeschlossen wurden. Diese Kredite stehen nun unter Druck, da die Refinanzierungskosten steigen und die Zahlungsfähigkeit der Kreditnehmer gefährden.
Experten wie Steven Kelly vom Yale Program on Financial Stability weisen darauf hin, dass die steigenden langfristigen Renditen das Bankensystem kurzfristig fragiler machen. Obwohl in einem stabilen Wirtschaftsszenario langfristig profitabler, erhöhen sie derzeit den Druck auf die Banken. Martin Gruenberg von der Federal Deposit Insurance Corp. betont, dass trotz einer leichten Erholung nach positiven Inflationsdaten der Benchmark-Zins auf etwa 4,58% gestiegen ist, was die Kreditgeber zusätzlich belastet.
Die anhaltend hohen Kreditrichtwerte könnten zu höheren Verlusten im Bereich der Gewerbeimmobilien führen. Kreditnehmer haben zunehmend Schwierigkeiten, ihre Kredite zu refinanzieren, was die Banken in eine prekäre Lage bringt. Tomasz Piskorski von der Columbia Business School schätzt, dass ein erheblicher Anteil der US-Gewerbeimmobilienkredite derzeit unter Wasser steht, was die Risiken für die Banken weiter erhöht.
Dennoch gibt es auch positive Aspekte. Die Banken profitieren von gesunkenen Einlagenkosten und stabilen Einlagenströmen, was das Risiko von Notverkäufen verringert. Trotz dieser positiven Entwicklungen warnt Piskorski vor einer zunehmenden Fragilität des Bankensystems angesichts der steigenden Kreditrichtwerte. Die Banken müssen sich auf eine unsichere Zukunft einstellen, in der die Balance zwischen Risiko und Rendite neu justiert werden muss.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Bitte vergiss nicht in deiner eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Steigende Renditen setzen US-Regionalbanken unter Druck".
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Steigende Renditen setzen US-Regionalbanken unter Druck" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Steigende Renditen setzen US-Regionalbanken unter Druck" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.