NEW YORK / LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Ölpreise haben am Dienstag erneut zugelegt, was auf eine Kombination aus sinkender russischer Förderung und anhaltenden Angebotssorgen zurückzuführen ist.
Die Ölpreise haben am Dienstag erneut einen Anstieg verzeichnet, was auf die anhaltenden Angebotssorgen zurückzuführen ist. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April kostete zuletzt 77,01 US-Dollar, was einem Anstieg von 1,14 Dollar im Vergleich zum Vortag entspricht. Auch der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im März stieg um 1,13 Dollar auf 73,45 Dollar.
Marktbeobachter führen diesen Preisanstieg auf die jüngsten Daten zurück, die einen erneuten Rückgang der russischen Ölförderung zeigen. Diese liegt mittlerweile unter der von der Opec+ festgelegten Fördermenge für Russland. Die Opec+, ein Zusammenschluss aus Mitgliedern des Ölkartells und weiteren wichtigen Förderstaaten, hat sich auf bestimmte Fördermengen geeinigt, um den Markt zu stabilisieren.
Die Sorgen um das Angebot haben die Befürchtungen über mögliche Auswirkungen der US-Zollpolitik vorübergehend in den Hintergrund gedrängt. Laut Carsten Fritsch, Rohstoffexperte der Commerzbank, dürften die bisherigen US-Zölle von 10 Prozent auf Warenimporte aus China und die chinesischen Gegenzölle von 15 Prozent auf Rohölimporte aus den USA die Ölnachfrage kaum nennenswert belasten. Die Mengen, die China bislang aus den USA bezog, seien zu vernachlässigen.
In der vergangenen Woche hatte die aggressive Zollpolitik der USA die Ölpreise noch zeitweise deutlich belastet. Doch es scheint, dass die Zölle aus Marktsicht an Schrecken verloren haben, zumindest solange pragmatische Ansätze verfolgt werden. Experten der Dekabank betonen, dass die Marktsituation stabil bleibt, solange die USA unter der Führung von Trump bereit sind, Deals anzubieten.
Die aktuelle Entwicklung auf dem Ölmarkt zeigt, wie empfindlich die Preise auf Veränderungen im Angebot reagieren. Die russische Förderung spielt dabei eine zentrale Rolle, da Russland als einer der größten Ölproduzenten weltweit gilt. Die Opec+ wird weiterhin versuchen, durch abgestimmte Fördermengen die Balance zwischen Angebot und Nachfrage zu halten.
Für die Zukunft bleibt abzuwarten, wie sich die geopolitischen Spannungen und die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und China entwickeln werden. Diese Faktoren könnten weiterhin Einfluss auf die Ölpreise haben und die Marktteilnehmer vor neue Herausforderungen stellen.
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