WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nutzung von Stablecoins nimmt weltweit zu, insbesondere in Schwellenländern, während die USA noch zögern. Doch mit der Einführung neuer regulatorischer Rahmenbedingungen könnte sich dies bald ändern.
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Die globale Nutzung von Stablecoins, digitalen Währungen, die an Fiat-Währungen wie den US-Dollar gekoppelt sind, nimmt rapide zu. Besonders in Schwellenländern, wo traditionelle Finanzsysteme oft instabil sind, bieten Stablecoins eine attraktive Alternative. In den USA hingegen ist die Akzeptanz bislang verhalten, was sich jedoch mit neuen regulatorischen Maßnahmen ändern könnte.
Ein zentrales Anliegen der US-Regierung ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen für Stablecoins zu schaffen. Anfang Februar stellte eine parteiübergreifende Gruppe von US-Senatoren einen Gesetzesentwurf vor, der eine klare regulatorische Struktur für Stablecoins schaffen soll. Senator Bill Hagerty betonte, dass dieser Entwurf Innovationen fördern und die USA als führende Nation im Bereich der Kryptowährungen etablieren könnte.
Unterstützung erhält dieser Vorstoß von Christopher Waller, einem Gouverneur der Federal Reserve. Er sieht in Stablecoins eine Ergänzung zum bestehenden Zahlungssystem, die die Reservefunktion des US-Dollars stärken könnte. Waller betont jedoch die Notwendigkeit einer soliden Regulierung, um sicherzustellen, dass Stablecoins ausreichend gedeckt sind.
Der Markt für Stablecoins wächst rasant. Derzeit beträgt die Marktkapitalisierung von Stablecoins 233 Milliarden US-Dollar, wobei US-Dollar-gebundene Stablecoins wie Tether’s USDT den Großteil ausmachen. Diese Entwicklung zeigt, dass Stablecoins zunehmend als ernstzunehmende Akteure im Finanzsystem wahrgenommen werden.
Auch international wird das Potenzial von Stablecoins zunehmend anerkannt. Der Internationale Währungsfonds veröffentlichte einen Bericht, in dem er die disruptiven Möglichkeiten von Stablecoins hervorhob, sollten sie breite Akzeptanz finden. Während herkömmliche Kryptowährungen oft als spekulative Instrumente betrachtet werden, bieten Stablecoins durch ihre Wertstabilität eine praktikable Option für alltägliche Transaktionen.
Experten sind der Meinung, dass die Dominanz des US-Dollars durch die Einführung von Stablecoins nicht gefährdet ist. Vielmehr könnten sie die Rolle des Dollars als weltweite Reservewährung stärken, indem sie die Nachfrage nach US-Staatsanleihen erhöhen. Die klare Regulierung von Stablecoins könnte zudem die Effizienz von Transaktionen verbessern und die finanzielle Inklusion fördern.
Die US-Regierung hat erkannt, dass die bisherige Zurückhaltung gegenüber Kryptowährungen die Innovation im Bereich der Stablecoins gebremst hat. Mit der neuen Gesetzgebung könnte sich dies ändern, und die USA könnten eine führende Rolle im globalen Krypto-Ökosystem einnehmen.
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