BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Nachfrage nach klimafreundlichen Heizsystemen in Deutschland hat einen bemerkenswerten Anstieg erlebt. Seit Ende 2024 verzeichnet die KfW einen deutlichen Zuwachs bei den Anträgen für Fördermittel, insbesondere für Wärmepumpen. Dies ist eine direkte Folge des neuen Heizungsgesetzes, das den Austausch alter Heizsysteme fördert.
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Die staatliche Förderbank KfW hat seit Ende 2024 einen signifikanten Anstieg bei den Förderanträgen für klimafreundliche Heizsysteme verzeichnet. Bis Dezember wurden etwa 227.000 Anträge bewilligt, was einem Fördervolumen von rund 3,3 Milliarden Euro entspricht. Dieser Trend setzte sich im Januar 2025 fort, wobei die Zahl der Anträge auf etwa 248.000 anstieg und das Fördervolumen auf rund 3,6 Milliarden Euro anwuchs.
Das neue Heizungsgesetz, offiziell als Gebäudeenergiegesetz bekannt, spielt eine zentrale Rolle bei dieser Entwicklung. Es wurde von Wirtschaftsminister Robert Habeck initiiert und gilt rückwirkend seit dem 1. Januar 2024. Ziel des Gesetzes ist es, den Einbau umweltfreundlicher Heiztechnik zu fördern und den Austausch veralteter Gas- und Ölheizungen zu beschleunigen. Trotz der Forderungen der Union, das Gesetz zu überarbeiten, stößt es auf positive Resonanz.
Die KfW plant, ihre Förderkonditionen im Jahr 2025 weiter zu verbessern. Mindestens 500 Millionen Euro aus eigenen Mitteln sollen dafür eingesetzt werden, was den höchsten Wert seit über einem Jahrzehnt darstellt. Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW, betonte, dass das Interesse am neuen Heizungsgesetz enorm sei und die KfW ihre Programme daraufhin überprüfen werde, wie sie die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands stärken können.
Ein starkes Schlussquartal führte dazu, dass die KfW im vergangenen Jahr insgesamt Fördermittel in Höhe von 112,8 Milliarden Euro bereitstellen konnte, womit das Ergebnis von 2023 leicht übertroffen wurde. Die KfW engagiert sich traditionell im Fördergeschäft zugunsten von Mittelständlern, Immobilienbauherren und Studierenden, ergänzt durch Exportfinanzierungen und Entwicklungsprojekte. Zudem unterstützt KfW Capital Startups durch Investitionen.
Bei der finanziellen Ausstattung der KfW im Jahr 2025 herrscht jedoch noch Unsicherheit. Unabhängig von der politischen Entwicklung in Berlin versichert die KfW, dass bereits bewilligte Fördergelder sicher ausgezahlt werden. Stefan Wintels fordert Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie einen Abbau von Bürokratie, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken.
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