MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den USA sind die Masernfälle auf dem Vormarsch, was zu einer erhöhten Besorgnis über die Notwendigkeit von Impfauffrischungen bei Erwachsenen führt. Während die Impfraten bei Kindern sinken, wird die Frage nach der Immunität von Erwachsenen immer drängender.
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Die Masern sind eine der ansteckendsten Krankheiten weltweit und breiten sich derzeit in Westtexas aus. Mit sinkenden Impfraten bei Kindergartenkindern in den USA steigt das Risiko für Ausbrüche in weiteren Gemeinden. Doch nicht nur Kinder sollten geimpft werden. Experten für Infektionskrankheiten weisen darauf hin, dass auch einige Erwachsene eine Auffrischung benötigen könnten. Masern verbreiten sich schneller als Grippe, Polio oder Covid und stellen eine erhebliche Bedrohung dar.
Dr. Paul Offit, Direktor des Vaccine Education Center am Children’s Hospital of Philadelphia, berichtet, dass die Fälle in Westtexas von 14 auf 58 innerhalb einer Woche gestiegen sind. Die Kontrolle der Masern ist äußerst schwierig, und die Impfung bleibt der beste Schutz. Die meisten Erkrankten in Texas sind ungeimpft, obwohl der Masernimpfstoff als sicher und hochwirksam gilt, erklärt Dr. William Schaffner von der Vanderbilt University Medical Center.
Schaffner betont, dass Personen, die nach 1957 geboren und vor 1968 geimpft wurden, möglicherweise eine Auffrischung benötigen, da die frühen Impfstoffe aus inaktivierten Viren bestanden und weniger wirksam waren. Die Centers for Disease Control and Prevention empfehlen daher, dass Personen, die vor 1968 geimpft wurden, mindestens eine Dosis des lebend abgeschwächten Impfstoffs erhalten sollten. Menschen, die vor 1957 geboren wurden, gelten als natürlich immun, da sie die Krankheit in der Kindheit durchgemacht haben.
Für Erwachsene, die zwischen 1968 und 1989 geimpft wurden, besteht in der Regel ein ausreichender Schutz durch eine Dosis des Impfstoffs. Dennoch gibt es Situationen, in denen die CDC eine zusätzliche Dosis empfiehlt, insbesondere für Personen in Hochschulen, im Gesundheitswesen, in engem Kontakt mit immungeschwächten Personen oder bei internationalen Reisen.
Dr. Adam Ratner, ein Spezialist für pädiatrische Infektionskrankheiten, weist darauf hin, dass es sinnvoll sein kann, eine zweite Dosis zu erhalten, wenn man in ein Gebiet mit einem aktiven Ausbruch reist oder in einer betroffenen Gemeinschaft lebt. Erwachsene über 20 Jahre sind anfälliger für Komplikationen wie Lungenentzündung und Gehirnschwellung, die durch Masern verursacht werden können. Auch für Kinder sind Masern gefährlich, da sie zu Lungenentzündung, Enzephalitis oder sogar zum Tod führen können.
Die landesweiten Impfraten bei Kindergartenkindern sind unter die 95%-Schwelle gefallen, die laut CDC notwendig ist, um Gemeinschaftsausbrüche zu verhindern. In einigen Teilen der USA, wie in Gaines County, Texas, liegt die Impfrate sogar nur bei etwa 80%. Offit betont, dass die Impfung der beste Schutz für Kinder ist und erinnert an die Masernepidemie von 1991 in Philadelphia, bei der 1.400 Fälle und neun Todesfälle innerhalb von drei Monaten auftraten.
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