MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die deutschen Kaffeetrinker stehen vor einer herausfordernden Zeit, da die Preise für ihren geliebten Muntermacher im Jahr 2024 voraussichtlich erheblich steigen werden.
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Die deutschen Kaffeeliebhaber müssen sich auf eine deutliche Preissteigerung einstellen, da die Kosten für Kaffee im Jahr 2024 voraussichtlich um bis zu 30 Prozent steigen werden. Diese Entwicklung ist vor allem auf Produktionsengpässe in Brasilien, dem weltweit größten Kaffeeproduzenten, zurückzuführen. Die anhaltende Trockenheit hat die Ernteerträge erheblich beeinträchtigt, was zu einem Anstieg der Rohkaffeepreise geführt hat.
Der Preis für Arabica-Bohnen, die an der New Yorker Rohstoffbörse ICE gehandelt werden, hat ein Rekordniveau erreicht. Mit über 320 US-Cent pro US-Pfund ist der Preis so hoch wie seit 1977 nicht mehr. Diese Preissteigerung wird sich in den kommenden sechs bis neun Monaten auch auf die Verbraucherpreise in Deutschland auswirken. Besonders betroffen sind Großpackungen im unteren Preissegment, während kleinere Packungen und bekannte Marken weniger stark betroffen sein könnten.
Der Marktführer in der Röstkaffeebranche, Tchibo, hat bereits signalisiert, dass Preiserhöhungen unumgänglich sind. Ein Unternehmenssprecher betonte, dass die Kaffeelager leer seien und der Preisdruck nicht kurzfristig nachlassen werde. Diese Situation wird durch den weltweit steigenden Kaffeekonsum und verlängerte Transportzeiten weiter verschärft.
Experten wie Carlos Mera erwarten, dass sich die angespannten Marktbedingungen bis Anfang 2025 wieder etwas entspannen könnten. Dennoch bleibt die Unsicherheit hoch, da langfristige Herausforderungen durch den Klimawandel die Anbauflächen für Arabica-Bohnen bis 2050 drastisch reduzieren könnten. Dies könnte die Preise weiter in die Höhe treiben und die Verfügbarkeit von Kaffee weltweit beeinträchtigen.
In Deutschland sind die Kaffeetrinker bereits seit Jahren mit steigenden Kosten konfrontiert. Zwischen 2020 und 2023 sind die Preise für Pads und Kapseln um 25 Prozent gestiegen, während Bohnenkaffee um 20 Prozent teurer wurde. Mit einem Pro-Kopf-Verbrauch von durchschnittlich 164 Litern pro Jahr bleibt Kaffee ein fester Bestandteil der deutschen Kultur, doch die steigenden Preise könnten den Konsumverhalten der Verbraucher beeinflussen.
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.
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