MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen in der Inflationsprognose haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Ökonomen erwarten für November 2024 einen Anstieg des PCE-Preisindex auf 2,5%, was die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank verstärkt.
Die Finanzmärkte stehen unter Druck, da die Inflationserwartungen weiter steigen. Ökonomen prognostizieren für November 2024 einen Anstieg des PCE-Preisindex auf 2,5%, was die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve verstärkt. Diese Entwicklung könnte die Erholung nach dem jüngsten Ausverkauf an den Märkten behindern.
Der PCE-Preisindex, ein wichtiger Inflationsindikator für die Fed, wird mit Spannung erwartet. Die Daten könnten entscheidend sein, um das Vertrauen der Anleger wiederherzustellen, das nach der Dezember-Sitzung der Federal Reserve erschüttert wurde. Die Fed hat ihre Inflationsprognosen für 2025 nach oben korrigiert und signalisiert Vorsicht bei der Geldpolitik.
Besorgniserregend sind die Prognosen, die für November 2024 einen Anstieg des PCE-Preisindex um 2,5% im Vergleich zum Vorjahr erwarten. Dies wäre der zweite monatliche Anstieg in Folge und ein Hinweis darauf, dass die Preissteigerungen auf Jahresbasis mittlerweile bei 2,4% liegen, oberhalb des 2%-Ziels der Fed.
Der Kern-PCE, der schwankungsintensive Kosten für Nahrungsmittel und Energie ausschließt, wird voraussichtlich leicht von 2,8% auf 2,9% im Jahresvergleich steigen. Dies deutet auf anhaltenden Inflationsdruck in den Fundamentaldaten der Wirtschaft hin. Auf monatlicher Ebene soll der Kern-PCE hingegen langsamer ansteigen, und zwar um 0,2%, im Vergleich zu 0,3% im Oktober.
Die jüngsten Inflationsprognosen der Fed für 2025 sind nicht weniger alarmierend. Die Zentralbank rechnet nun mit einer Gesamtinflation von 2,5% für das Jahr 2025, gegenüber den im September geschätzten 2,1%. Auch die Kerninflation soll 2025 2,5% erreichen, verglichen mit der bisherigen Prognose von 2,2%.
Diese Aufwärtskorrekturen unterstreichen die entschlossene Haltung der Fed. Die Währungshüter signalisierten bei ihrem Treffen Vorsicht und planten nur zwei Zinssenkungen für 2025, anstelle der zuvor erwarteten vier. Fed-Chef Jerome Powell betonte auf der Pressekonferenz nach der Sitzung die Notwendigkeit, verfrühte Anpassungen der Geldpolitik zu vermeiden.
Die neuesten Inflationsdaten haben beunruhigende Signale an die Märkte gesendet. Während der Verbraucherpreisindex der vergangenen Woche wie erwartet stieg, weckte der über den Erwartungen liegende Erzeugerpreisindex Bedenken hinsichtlich eines anhaltenden Aufwärtsdrucks bei den Preisen.
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