HARRISBURG / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die wachsende Nachfrage nach Energie, insbesondere durch die Anforderungen von Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz, hat eine unerwartete Entwicklung ausgelöst: Ehemalige Kohlekraftwerke, die einst als veraltet galten, rücken wieder ins Interesse von Technologieunternehmen und Investoren.

Die steigende Nachfrage nach Energie, insbesondere durch die Anforderungen von Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz, hat eine unerwartete Entwicklung ausgelöst: Ehemalige Kohlekraftwerke, die einst als veraltet galten, rücken wieder ins Interesse von Technologieunternehmen und Investoren. Diese Standorte bieten eine wertvolle Infrastruktur in Form von Hochspannungsleitungen, die direkt mit dem Stromnetz verbunden sind und für neue Energieprojekte genutzt werden können.

Präsident Donald Trump hat in der Vergangenheit versucht, die Nutzung von Kohlekraftwerken zu verlängern, um die Energieversorgung zu sichern. Trotz dieser Bemühungen sind viele dieser Anlagen bereits stillgelegt oder stehen kurz davor. Doch die bestehende Infrastruktur macht sie für neue Energieprojekte attraktiv, da der Bau neuer Hochspannungsleitungen oft mit bürokratischen Hürden verbunden ist.

Die Wiederverwendung dieser Standorte könnte den Bau neuer Kraftwerke beschleunigen, sei es für Gas, Solar, Wind oder sogar Batterielösungen. In Pennsylvania beispielsweise wird erwartet, dass viele dieser Standorte für die Umwandlung in Gaskraftwerke genutzt werden, da der Staat über reiche Erdgasvorkommen verfügt.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Möglichkeit, diese Standorte für die Installation von Offshore-Windkraftanlagen zu nutzen, wie es bereits in New Jersey und Massachusetts geschehen ist. Auch die Nutzung für Batterielösungen, wie in Alabama geplant, zeigt das Potenzial dieser Standorte für die Energiewende.

Die Nutzung von Kohlekraftwerksstandorten für neue Energieprojekte könnte auch wirtschaftliche Vorteile bringen. Eine Studie der Bipartisan Policy Center schätzt, dass die Nutzung bestehender Infrastruktur die Kosten für neue Projekte erheblich senken könnte. Dies gilt insbesondere für den Bau von Kernkraftwerken, die von der bestehenden Infrastruktur profitieren könnten.

Für die betroffenen Gemeinden könnte die Umnutzung dieser Standorte auch neue wirtschaftliche Chancen bieten. In Homer City, Pennsylvania, wird beispielsweise ein ehemaliges Kohlekraftwerk in ein großes Rechenzentrum umgewandelt, was neue Arbeitsplätze und wirtschaftliche Impulse für die Region verspricht.

Insgesamt zeigt sich, dass die Umnutzung ehemaliger Kohlekraftwerke eine vielversprechende Möglichkeit darstellt, die steigende Energienachfrage zu decken und gleichzeitig die Energiewende voranzutreiben. Die Kombination aus bestehender Infrastruktur und neuen Technologien könnte eine Schlüsselrolle in der zukünftigen Energieversorgung spielen.

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Steigende Energienachfrage macht ehemalige Kohlekraftwerke attraktiv für Big Tech
Steigende Energienachfrage macht ehemalige Kohlekraftwerke attraktiv für Big Tech (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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