WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die zunehmende Zusammenarbeit zwischen China und Russland in der Arktis stellt eine wachsende Bedrohung dar, wie das Pentagon warnt. Diese Entwicklung hat die Dringlichkeit erhöht, mehr Ressourcen in die sich schnell verändernde arktische Region zu investieren.



Die strategische Zusammenarbeit zwischen China und Russland in der Arktis hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen und stellt eine wachsende Herausforderung für die USA dar. Diese Entwicklung hat das Pentagon dazu veranlasst, die Dringlichkeit zu betonen, mehr Ressourcen in die Region zu investieren. Iris A. Ferguson, stellvertretende Verteidigungsministerin für Arktis und globale Resilienz, warnte kürzlich, dass China die Arktis zunehmend als ein Gebiet betrachtet, das seine Machtansprüche und wirtschaftlichen Ressourcen stärken könnte.

Die Besorgnis über diese Entwicklungen wird durch eine Vielzahl jüngster militärischer Aktivitäten in der Region verstärkt. Trotz der anhaltenden Konflikte in der Ukraine hat Russland weiterhin militärische und wirtschaftliche Ressourcen in die Arktis gelenkt, oft in Zusammenarbeit mit China. Im Sommer 2023 führten die russischen und chinesischen Streitkräfte gemeinsame Übungen in der strategisch wichtigen Beringstraße durch, die Russland und die alaskische Halbinsel trennt.

Diese zunehmende militärische Kooperation ist neu und beunruhigend, insbesondere in der Nähe von Alaska. Ferguson betonte, dass die USA wachsam bleiben und ihre Beziehungen zu den nordeuropäischen Verbündeten stärken müssen, um den Herausforderungen in der Region zu begegnen. Die strategischen Interessen Chinas in der Arktis sind nicht nur militärischer Natur, sondern umfassen auch wissenschaftliche Forschungsprojekte, die langfristige wirtschaftliche Vorteile bringen könnten.

Die klimatischen Veränderungen in der Arktis verschärfen die Situation zusätzlich. Seit 1979 haben sich die Temperaturen in der Region viermal schneller erwärmt als im globalen Durchschnitt, was zu einem Abbau von Eiskappen und Gletschern führt und neue Schifffahrts- und Siedlungsrouten eröffnet. Der Zusammenbruch des letzten verbleibenden kanadischen Eisschelfs im Jahr 2020 ist ein Beispiel für die dramatischen Veränderungen, die in der Region stattfinden.

In seiner Arktis-Strategie 2024 betont das Pentagon, dass die zunehmend zugängliche Region zu einem Schauplatz strategischer Konkurrenz wird und die USA bereit sein müssen, diese Herausforderung gemeinsam mit Verbündeten und Partnern zu meistern. Multinationale Übungen und eine kontinuierliche Präsenz zur Sicherung der Stabilität und Verteidigung internationaler Wasserstraßen sind wesentliche Bestandteile dieser Strategie.

Wie sich diese Mischung aus geopolitischen und klimatischen Unwägbarkeiten unter der neuen US-Regierung entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Doch aus Sicht des Pentagons ist es entscheidend, dass die USA in der Region stark bleiben und die Beziehungen zu den nordeuropäischen Verbündeten weiter ausbauen.

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Steigende Bedrohung durch China-Russland-Kooperation in der Arktis
Steigende Bedrohung durch China-Russland-Kooperation in der Arktis (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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